Quadratur ebener Figuren.
383 Quadratur ebener Figuren,
d. h.
2) (Iq — ds cos cc— da cos ß,
also da « und ß constant sind;
p = s cos k—cos ß + const.
und l gegeben ist, wie wir dies im Vo
rigen annahmen, auch die Beziehung
zwischen er und l oder ff und 1 und p
bestimmen. Es ist nämlich, wenn man
aus den Gleichungen 1) und 2) da eli-
Q = ve a [
Um die (konstante zu bestimmen, seien mmilt:
die Bogen so genommen, dass für s = 0 cdlcosß+ do sinß=s\n(ß-cx)ds.
auch ö=0 sei, und möge der Linie HL, '
wo s = <j = 0 ist, der Werth /fE = p 0 ent- Diese Gleichung wird erfüllt, wenn man
sprechen, dann ist setzt:
const. = p 0 ,
wo U eine zu bestimmende Function, a
3) Q~'Qo =s cos « o cos ß. eine Constante ist. Setzt man diesen
Aus den Gleichungen 1) und 2) lässt Werth nämlich in unsere Gleichung, so
sich, wenn eine Beziehung zwischen s kommt:
U6 a l cos ßdl-V Ua sin ß dl -f- P n ^sin ßdU = sin (ß — a) ds.
Und wenn man U so bestimmt, dass:
also auch:
sin ßdll =sin (/? — «) rfs,
cos ß = asinß
ist, so ergibt sich;
sin ß sin ß J
__sin(,3 —(*) g /cotff J' e ~lcotß
?=■
smß
ds,
wo das unbestimmt genommene Integral noch eine Constante enthält.
Beginnen wir die Integration mit s = 0, so wird q = q 0 , also:
4) „ = ot^
' v S 0 sm ß ./ 0
Setzt man den so gefundenen Werth von p in Formel s ein, so erhält man auch
ff, nämlich:
s cos cc sin (ß — a
cosß sin/? cos/?
} e lcotß J S e l
cot/?
ds.
Diese Formel wird illusorisch, wenn ß — -~ ist, in diesem Falle aber ergibt sich
direct:
p—p 0 — s cos ci,
da — Q dlß-sin uds = Q 0 dl-{-s cos a dl + sin ads,
also:
r l
c — coscc I sdl+ssincc + a 0 (l—l 0 ),
l o
wo l 0 der Werth von l ist, dem s = 0 entspricht.
Es war hier unser Zweck, das Flächenstück FLRP (Fig. 51) zu quadriren.
Offenbar besteht dies aus Elementen wie FLMG, und es ist der Flächeninhalt des
letzteren leicht zu bestimmen. Nämlich:
FLMG — FLM+LMG ds sin« + £p dj sin ß,
oder wegen Formel 2):