Zurückf. auf.
einer Differenzial-
_£i) .
n—2
Ordnung, oder was
Bestimmung des In-
auf Quadraturen
Gestalt:
A («-0»
A H+ 1
mtlichen Nennern den
enÄusdruckrfwstattrfa;.
nun, wenn man dem
die oben eingeführte
+A
(p— 0
"n +1 ’
bestimmen braucht,
blosse Quadratur
r linearen Differen-
ahrt aber noch an-
denen der wichtigste
nntniss einer Anzahl
egralen auf die des
führt. Um dies
rir zunächst an, dass
. x freien Glieder
n
A 1 ^ sämmt-
m+ t
en. Man hat dann
stem:
2)
Quadraturen — Zurückf. auf. 433 Quadraturen — Zurückf. auf.
dx.
-t — A l x i A % x 2
— A/ x,+Ä 2 ' x 2
+ A
n rC
. -\-A ' x ,
n n’
dX n . (n — 1) , A i n — 0 I | J (n I)
-^r~ A y > x t +A^ * x a + . . . + A^ >x n .
Nehmen Avir nun an, es sei ein par- Systems 2) ein anderes Integral; dies
ticuläres Integral von der Form ; ist jedoch erster Ordnung.
Durch fortgesetztes Differenziiren und
(f {x, a7,) = 0 oder x l —f l (x) Benutzung der übrigen Gleichungen des
Systems 2) kann man dann im Allge-
also ein particulares Integral nter Ord- me i nen n particulare Integrale gewinnen,
nung gegeben, so erhält man durch Dil- vorausgesetzt, dass keine der entste-
ferenziiren desselben: henden Gleichungen identisch wird,
dx t wie dies in Ausnahmefällen stattfinden
—/i (x), kann. Ist dies jedoch nicht der Fall,
so kann man diese Gleichungen auf die
also mittels der ersten Gleichung des Form bringen:
x l =fi{x), x i = f i {x), x t =f t (x) . . . x n = f n (x).
Dies ist ein System particulärer Integrale. Setzen wir voraus, es sei ein zweites
gegeben;
x i — /V OQ, *2— f% (®)> x 3 —ft ( x ) • • • x n — C*0>
so lässt sich leicht zeigen, dass auch die Ausdrücke:
x l ~af l (x)+ßf t '(x), x 2 = c(f 2 (x)+ßf 2 '(x) . . . x n = ccf n {x) + ßf n '{x)
den vorgelegten Differenzialgleichungen genügen, also Integralgleichungen sind, wo
unter a und ß willkürliche Constanten verstanden werden. Es ist nämlich, wenn
man das erste System in die Gleichungen 2) einsetzt:
d fi
, -4jfi +^ 2 A + •
dx
c p=A l 'f l +A 1 'f,+ •
dx
-\-A f ,
n ' w
+A f ,
1 n ' rv
u. s. w.
und Avenn man das zweite System einsetzt:
... +4.V.
. . . +A n 'r n ’,
Multiplicirt man sämmtliche Gleichungen des ersten Systems mit « und die des
zAveiten mit ß, und addirt, so erhält man also:
d ( af .\+.lb'l=A l {af l +ßf 1 ')+ A i ( a f s + ßf/)+ . . . +A n (af n +ßf n '),
f 2 ' } = A/ (af l +ßf l ’)+A 2 '(«A+/»A') + • • • + \'(«f n +ßf n '),
u. s. w.
Dies letzte System stimmt aber mit den Gleichungen 2) völlig überein, Avenn man
setzt:
*2 =«fl+ßfn’ ■ • •>
so dass diese Werthe in der That dem System 2) genügen, also als Integrale zu
betrachten sind.
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