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Quadraturen — Zurückf. auf. 434 Quadraturen — Zurückf. auf.
Durch Wiederholung dieser Schlüsse gelangt man zu folgendem Satze:
„Hat man n particulare Integrale von der Form:
x i—fi 0), ^1= A'0*0» £i=/V'0) • . • x i=fS n ~ \ x )
und bildet man aus diesen durch successives Differenziiren die entsprechenden
Ausdrücke:
x 2 =zf 2 (x), x 2 =f 2 '{x), x 2 =f 2 "(x) . . .
x s=fsi x )j x 3 = fa'(«)> x i-fs"(x) . . . x 3 =f ( n ~ *\x),
x =f (x), X =f '(x), X —f ” (x) . .
n 'n K n n n ’ n v '
so sind die allgemeinen Integralgleichungen:
x l = ctf l (x)+ßf l '(x) + yf l " (x) + . .
x 2 = af 2 {x)+ßf 2 '(x) + yf a "(x)+ . ,
. +*fS n ~'\x):
x n =«f n (*)+ßf n ' i*)+yf n "(*)+ • • • +>V n (,i ~ l) (*)-
Diese Gleichungen sind in der That ^ ^^ (n—1) j n j en
die allgemeinsten, da sie n Constanten, w-f-l’ n-j-l * n-\-1
a, ß ... 9 enthalten. Gleichungen I) nicht sämmtlich Null sind,
so lassen sich die allgemeinen Integrale
Es reichen also n particulare Integrale, (3 er Gleichung 1) des vorigen Abschnitts
von denen jedes 2 Variable aber keine i mmer schon dann durch Quadraturen
Constanten enthält, aus, um das System hersteilen, wenn man n particulare In
vollständig zu integriren. tegrale der Gleichungen 2) hat, in wel
chen also die letzten Glieder Null sind.
17) Variation der Constanten. Denn seien diese Integrale, bezüglich
die aus ihnen und den Gleichungen 2)
Betrachten wir jetzt den Fall, wo die gebildeten Werthe für x 2 , x 3 . . . x
von x., x. , , , x freien Glieder . ,
*’ 2 n wieder:
x i=fii x )y ^i=/vo)> «i=/\"(«> • • • x i=fS n ~'\ x ),
x 2 =f 2 (x), x 2 -f 2 '(x), x 2 =f 2 "(x) ... x 2 =f.y~ '\x), x
x n=fnW’ *n =/«'(*)’ x n=fnV> ■ • • X n=fn n
Setzt man nun, um die allgemeinen Werthe der Integrale von den Gleichun
gen 1) zu ermitteln:
3) *i = «l fi («) + « 2 fi'(*) + «» f /'(«) + • • • +“ n fS H ~'\ x ),
x 2 = a l f 2 (x)-\ra 2 f 2 r {x)+tt 3 f 2 "(x)+ . . . +