Quadraturen — Zurückf. auf. 464 Quadraturen — Zurückf. auf.
und erhält:
^n— I dx l C ^n — 1,
“T“ -JZ+—¡TT“) = 0,
x, dx dx
dx
Aus einer dieser n Gleichungen wird die Grösse —-, l - gefunden und in die übri-
oc ^ ctx
gen eingesetzt. Man hat dann n— l Gleichungen mit n Variablen:
*> Vv Vi * * •
nach deren Integration man erhält:
wo U nur x, yj • • • y enthält, die sich also nach der Integration alle als
Functionen einer Variablen x ergeben. Schliesslich ist zu setzen:
x i=yi *i • • • x n -y %
Beispiel A. Sei das System gegeben:
<f (x,
dx
n
x —— homogene Function sein soll. Die
n dx
wo y eine in Bezug auf x t , x 2
übrigen Gleichungen sind offenbar in Bezug auf die Variablen und ihre Differen
zialquotienten ebenfalls homogen.
Man kann aber das System ersetzen durch die Gleichung:
• t> c dx. d 2 x, ax,
wo rf in Bezug auf a?,, ~j—, —^ • •• ——- homogen ist, und die Integration
dx
dieser Gleichung gelingt also mittels einer andern von der Ordnung n—1.
Beispiel B. Es sei gegeben:
d 2 x ! ^ A dx I Bxi
dx 2 x dx x 2 ’
eine übrigens lineare Gleichung; wie denn alle linearen Gleichungen ohne Schluss
glied nur einen besondern Fall der jetzt betrachteten bilden. Wir ersetzen sie
durch das System:
—, 1 -j—+ —v = U, —x^,
dx x dx x- dx
und indem wir einführen :
erhalten wir: