Quadraturen — Zurückf. auf. 466 Quadraturen — Zurückf. auf.
Es lässt sich auch dies System auf eins mit einer Variablen weniger redu-
ciren. Zu dem Ende setzen wir:
x,= —, x*-
xP‘
U i
.*P*
und erhalten ein neues System von der Gestalt:
du. du,
« dx 1 dx
du
• v x ^+pl u i> ■ • • x -£+p n u v) = °-
du
Diese Gleichungen geben die Grössen x—~, x, . . x—~— als Functionen von
ctx clx ax
M i allein. Durch Division jedes dieser Ausdrücke durch einen davon erhält man
die Grössen ( ~-
du
diT ’ ' " du" a ^ S ^ unc ^ one11 !^er u. Nach der Integration dieser
Gleichungen ergibt sich dann:
dx
Vdu„ lgx=f Vdu„
wo dann auch x, . . , x bekannt sind.
13 n
Anwendung. Nehmen wir den Fall, in welchem das System:
dx,
dx
dx^
dx
dx
dx
dx
(/ (x, x„ Xj . . . X , —-
n dx
)='
oder die Gleichung:
, dx. d 2 x, d n x.\ n
*r- ■••7ir) =0
dx ’
die obige Bedingung erfüllt. Offenbar ist dies immer bei den n-i ersten Glei
chungen der Fall, wenn man setzt:
Pi =Pi+l, Ps=Pi+ 2 . . . P n =p L +n-l,
denn diese Gleichungen lassen sich auch schreiben:
P^ 1 dx, P‘ + 1 Pi + 2 dx, P i+ 2
CT. *■ — nr T T 2 nn ,
V i+«—i dx
dx
dx
dx
Pi+n— l dx
= x n .
dx
Es kommt also nur auf die letzte Gleichung an, welche die Form haben muss:
dx
oder:
f(xP l x„ xP l ~^ 1 x 1 ,xP l '^' 2 x 3 , . . xP L ~^ n 1 x ,xP l + n —0
n dx /
)
tXxPiXvxP^^xP^-^ . . . ,rPi+” d *l\ -0
dx dx 1 , ;
dx
p L ist eine ganz beliebige Zahl. — Nehmen wir z. B, an. es wäre n —— 1 so
ergibt sich: ' 1 ’
dx, d 2 x, n—\d n x,\
fl—, ~,x-^-±...x i| = 0.
\ x dx dx 2 f