Quadraturen — Zurückf. auf. 473 Quadraturen — Zurückf, auf.
und die Gleichung 3) zerfällt dann in das System;
4) ^=V(1 — h 2 sin» 2 ), ^~ = — 4(1 — k 2 sin*//").
7 dt dt
Da von l nur das Differenzial vorkommt, so können wir den Anfangswerth die
ser Grösse beliebig nehmen, und setzen daher fest, dass für auch i = 0
sein soll.
Die Gleichungen 4) nehmen die Gestalt an:
6) (*)’=!-*• sin,.*, (A) =!-»•.tay.
Durch Sübtraction der zweiten von der ersten ergibt sich:
(*)'“ (äf)' = ( S "V- sin *')■
Der Theil links nimmt auch die Form an:
dt
setzen wir also:
woraus sich ergibt;
dt ’
(.f.-\-xp = u, (f—ip = V,
u . V
Sine/. —sm ^1 = 2C0S — sin -,
. . „ . U V
Sin if, + Sin Ip — 2 Sin — COS ¿r-,
A A
sin (f 2 — sin ip 2 = sin M sin V,
so wird unsere Gleichung:
du du , „ .
6') — — ==— k 2 sin« sinn.
' dt dt
Um nun, wie angedeutet, den Grad der Gleichungen 5) zu erhöhen, müssen die
selben differenziirt werden:
7)
d 2
d*xp _
— — k 2 sin-f cos 7, —j— — — k 2 sin xp cos xp.
Diese Gleichungen werden addirt und subtrahirt, wobei wir die Relationen be
rücksichtigen :
2 sin <p cos rp — sin2 <f, = sin (m+ v),
2 sin ipeos xp = sm2xp~sm(u—v),
8)
d 2 u , d 2 v , .
-—■ = —k 2 Sin U COS V, -rr— = — k 2 Sin 15 cos u.
dt 2 dt 2
Die Gleichungen 7) und 8) bilden ein System von 3 Gleichungen mit 4 Varia
blen, welches sich leicht integriren lässt. Dividiren wir nämlich die Gleichungen
8) beide durch die Gleichung 6), so ergibt sich:
d 2 u d 2 v
dt 2 _ cos® dv dt 1 cosu du
sinw dt'
9)
d. h.:
du
dt
sinu dt ‘
du
dt
d ( lg = d ^ lg sin d ( lg É") ~ d ^ lg sin
Man hat also zwei erste Integrale :
10)
du . . dv n .
— = 4sm®, — = B sin«,
dt dt ’