Quadraturen — Zurückf. auf. 480 Quadraturen — Zurückf. auf.
woraus dann
lungen:
folgt, dass die Entwick-
der Ausdruck links in der Gleichung 2)
Null wird. Es findet dies statt, wenn
■=(?)
\dz>/ o
/dwA
\ dz / o
* +
/ d 2 u
\<fa»
*+
/d 2 u i
\ dz
/.1.2
) —
/« 1 •
h = —
M
oder = ■
» +
so lange convergiren, als der Modul von
z kleiner als R ist, und diese Reihen
genügen also den gegebenen Differen
zialgleichungen. — Es ist noch R zu
bestimmen. Da k mit z verschwindet,
so bleibt diese Grösse eindeutig, so lange
als irgend 2 Wurzeln der Gleichung 3)
nicht gleich werden. Letzteres aber tritt
ein, wenn der Differenzialquotient in
Bezug auf k im Ausdrucke links der
Gleichung 3), oder was dasselbe ist,
W(iü+Tj [ 1_ ^ r ^
Die Function k bleibt dann eindeutig
und continuirlich bis zu einem Werthe
R, welchen die Formel gibt:
ist. Setzt man den kleinsten dieser
Werthe in die Gleichung 3), so gibt der
zugehörige reelle und positive Werth von
z das gesuchte R an. Der Ausdruck
aber wird einfacher, wenn man die Gren
zen der Entwickelung etwas verengt.
Zu dem Ende ersetzt man die Moduln
r, r x ... durch den kleinsten unter
ihnen, und die Maxima M, M, ... durch
das grösste derselben. Dann nimmt
Gleichung 2) die Gestalt an:
dk —
1— z
und die Integration gibt:
(1-— h) r
Sei
= />, 2)-
(m + 1) Mq
d. h.
-/AI—a ( w + !) M Q\
R = ?{ 1
Man sieht, dass die ganze Entwicklung
nur die Wiederholung der im Abschnitt
26) gegebenen ist.
28) Betrachtung des Falles, wo
sich auf dem Int e grati onswege
Discontinuitäten finden.
Der Fall, wo sich eine Discontinuität
auf dem Integrationswege findet, kann
allerdings wie bei den bestimmten Inte
gralen durch eine beliebige kleine Aus
biegung vermieden werden.
Indess ist gerade die Betrachtung die
ser Discontinuitäten eine Quelle, aus wel
cher die Erkenntniss höchst wichtiger
Eigenschaften der Functionen zu schöpfen
ist. Wenn wir diesen Gegenstand also
im Allgemeinen in die Theorie der Trans-
cendenten zu verweisen haben, so be
schränken wir uns hier auf eine Glei
chung zwischen zwei Variablen erster
Ordnung, wo für einen gewählten An
fangswerth von 2 und u der Differen
zialquotient —- unendlich wird. Die
dz
Ausführung ist dem schon angeführten
Buche entnommen.
Wie vorhin führen wir durch Substitu
tion die Anfangswerthe auf den Fall zu
rück, wo
2 — 0, U — 0
ist. Nehmen wir an, dass für diese
Werthe
f(0, 0) = co
ist, so setzen wir:
/>, ») = —y—\
</' (w, 2)
und erhalten:
dz
wo für z = 0, m = 0 auch q. — 0 ist. Da
also in der Nachbarschaft dieses Werthes
<f> continuirlich bleibt, so kann man nach
dem obigen Verfahren 2 in eine Beihe
nach ganzen positiven Potenzen ent
wickeln :
z — A 0 u + A 1 u + . . .
Das von u freie Glied verschwindet je
denfalls, da für u ~ 0, z = 0ist. Nehmen
wir der Allgemeinheit wegen an, dass
u u die erste Potenz von u ist, welche
vorkommt.
Um a zu bestimmen, entwickeln wir
auch q (m, 2) in eine Reihe nach Poten
zen von u und 2:
y (m, 2) = au m -\-bz+cuz-\-ez* . . .
wo in eine ganze positive Zahl ist.