Quadraturen — Zurückf. auf. 493 Quadraturen — Zurückf. auf.
Setzen wir hierin :
so ergibt sich:
A + B = C, d{A-B)~2E,
oder da C und E endlich, cf aber unendlich klein sein soll:
dB=-E.
Durch Einsetzen dieser Werthe erhält man:
r-
f .n
I cos {x\nQ.os co) [C+ß lg (#sin w 2 )]dco.
/ 0
Auf die hier behandelte Differenzialgleichung wurde die Riccatische (VII des
vorigen Abschnitts) zurückgeführt. Nehmen wir wieder die Gleichung:
d 2 u . m
-r— —Ax u,
dx* ’
woraus sich die Riccatische ergab, so ist das allgemeine Integral derselben also
immer in der Form eines bestimmten Integrals zu finden, wenn
zwischen 0
m-\- 2
und 2 liegt. Diese Bedingung ist immer erfüllt, wenn m positiv ist. Ist in aber
negativ, so geben die Grenzbedingungen, wenn man m — — s setzt:
s ^2 >0 ’ ^2< 2 '
offenbar:
s> 2 und s>4,
also bei negativen m findet die oben gegebene Form noch dann statt, wenn m
zwischen —4 und —co liegt. Macht man die im vorigen Abschnitte gegebenen
Substitutionen, so erhält man in diesen Fällen:
m. O.
-+i
u = A I cos {¡xx " i cos w) sin co 2 doi
* 0
tn ^ 2
+ Bx I cos (p 2 i cos w) sin
J 0
wo gesetzt ist:
Durch Wegschaffen des Imaginären erhält man:
in m
TT+ 1
1' / ü* cos co . —ux~ cos w, ,, . tn-\-
m= j {e" + e “ )(4smM
0
i * m 2v j
+fosm(o )d(o.
Das Verhältniss — ist dann die einzige in dem Integral der Riccatischen Glei
chung vorkommende Constante.
In den Grenzen 0 und —4 für in hat man nur ein particuläres Integral,
welches man erhält, wenn man bezüglich den mit A oder B multiplicirten Theil
der Null gleich setzt. Das allgemeine Integral der Riccatischen Gleichung gibt
dann die Formel: