Quadraturen — Zurückf. auf. 518 Quadraturen — Zurückf. auf.
F=0,
wo V gegeben ist, wenn man n t und m 2 kennt.
Sind 3 Integrale u v , m 2 , u 3 gleichzeitig bekannt, so folgt ganz in derselben
Weise, dass dieselben das System so reduciren, wie im allgemeinen Falle deren
6, wenn man hat:
(£)-* (£)=«■
dx dx
Die Ausdrücke x—, -—, welche hierin Vorkommen, werden durch das System 24)
gegeben, aus welchen man die Gleichungen erhält;
du,
p —ln
dx
dx
+ A 1
(Pi s )
-P,
s
P= 1
dx t
du,
pz= 211
dx
öx
+ A JS
Ob s )
V.
s
V-i
dx %
Sind n Integrale gegeben, welche die Gleichungen erfüllen :
so sind dies die n Integrale der Glei
chung 2 X dx = 0. Die dann noch feh
lenden Integrale der Gleichungen 11)
sind die «, und diese ergeben sich aus
den algebraischen Gleichungen:
2AX~ = a .
du s
s
Sind aber nur p Integrale u bekannt, so
ergeben sich die zugehörigen ce l , « 2 .. .
te durch Quadratur aus den Gleichun
gen 26).
Kommen wir jetzt auf den Fall, wo 2
Integrale gegeben sind, zurück, und neh
men wir an, dass V nicht identisch
gleich Null sei. Es fragt sich, ob trotz
dem eine wesentliche Reduction der Auf
gabe eintrete.
Da m 2 und «, Integrale der Gleichung
11) sind, so ist der Ausdruck:
- z
Vdr^/ A
ebenfalls ein Integral derselben, denn der
Differenzialquotient ist ja wie m. 2
von A unabhängig.
Es können nun 3 Fälle eintreten
Entweder
ist identisch einer
/ • du 2
'/(«:
C U 2)'
Der Vortheil ist hier noch geringer, er
besteht eben darin, dass sich gleich
anfänglich vor der Integration der Glei
chungen 23) durch Quadratur bestimmen
lasse. Endlich
“) (£) •
ist weder der
Constanten gleich, dann ist u 2 = cn l .
Es kann dann dies Integral nur dazu
dienen, den Index ohne Quadra
tur zu finden, oder II) ist gleich
einer Function von m 2 , y (u 2 ), dann ist:
Null, noch einer Constante, noch einer
Function von u i identisch gleich, dann
• / d «*\ F T _ _
ist — J = -j- ein neues Integral der
Gleichungen.
In diesem Falle, auf welchen Jakobi
ein Hauptgewicht legt, der ihn für die
in der Mechanik und Variationsrechnung
vorkommenden Gleichungen, die einen
besondern Fall unserer Gleichung bilden,
zuerst erörtert hat, und ihn, da er aus
einer Poisson’schen Formel abstrahirt
ist, den Poisson’schen Satz nennt, lässt
sich also aus zwei Integralen, wenn zu
gleich der Index A bekannt ist, ein drit
tes Integral finden. Es ist klar, dass
V / duA .
wenn man — = io setzt, —J ein wei
teres Integral der Gleichungen 11) ist,
falls dieser Ausdruck weder gleich Null,
noch einer Constante, noch einer Func
tion von m„ oder ic, oder m 2 und io
identisch gleich ist. Ist
gibt
( ¿»A
\d tt J
( dtc\
ein viertes Integral, wenn
ic, auch diese Bedingungen erfüllt, und
namentlich nicht eine Function von
m, , ic, io. allein ist u. s. w. Es ist