Quadraturen — Zurückf. auf. 544 Quadraturen — Zurückf. auf.
/m s =» du, iu, (¥,\
\dn L / dz Vdftj/ s= | dx '<5«,/ s -i dp ^da l '
Vermöge der Gleichungen 4) und 4a) aber hat man:
also:
/dx \
1 du y
~Ädf s ’
( d Ps\
1 t
(du.
~ A (
[d^ + Ps
' s
Fd«,
(du.
du, \
k 1
[df + Ps
' s
ir) _
dz y
Mit diesem Ausdrucke sind dieselben Betrachtungen zu machen, wie im Falle
der totalen Differenzialgleichungen.
10) Betrachtung des Falles, wo die unabhängige Variable
nicht selbst, sondern nur ihre Differenzialquotienten Vor
kommen.
Der Fall, wo die Grösse z nicht selbst in der gegebenen Differenzialgleichung
enthalten ist, verdient besondere Berücksichtigung. Er spielt in den Problemen
der Mechanik und in denjenigen Differenzialgleichungen, welche den Aufgaben
der Variationsrechnung entspringen, eine wichtige Rolle. Ausserdem aber lässt
sich jeder andere Fall auf diesen zurückführen, wenn man die Anzahl der unab
hängigen Variablen um eine vermehrt. — Sei nämlich wieder gegeben die Glei
chung :
»•(*,, *« • • • z > Pi> Pz • • • P n ) :
■ 0,
P< =
dz
s dx
zu setzen ist.
Führen wir ein die neue Variable:
so ist;
OZ |
dx
"i— *>
ds,
= z >
M+l
dz
S n+ I dx~~^s x ti+1’
wo s eine der Zahlen 1 bis n ist. Die gegebene Gleichung nimmt also auch die
Gestalt an:
?■(*!
. . X ),
dz l
dx,
1 dz
i )=0,
n> ’ dx . 9 x dx,’ x , , dx, x , . &
n-fl n+1 1 «-f-i 2 M+l n
eine Gleichung, die also nur die Differenzialquotienten der unabhängigen Varia
blen z y enthält.
Zur Untersuchung dieser Gleichung gehen wir wieder von der Form:
*--••• V P" P 2 • * • pj~ a
aus. Die Gleichung 4b) des Abschnittes 7) lehrt dann, dass A constant sein
muss, da ^ = 0 ist. — Setzt man nun in 4) und 4 a):
dz
l-tL
K ~A’