Quantität.
636
Quantität.
also:
l/-= &
y k
Offenbar nämlich ist nach dem Vo
rigen ;
mp
1/ *'
ya
Namentlich ist auch:
m I p \
= V (W*
P „
also: y« r
VII. „ Aus einem Bruche wird eine
Wurzel ausgezogen, indem man die ent
sprechende Wurzel des Zählers durch die
des Nenners dividirt.“
Für die Operationen des Wurzelaus-
ziehens und des Potenzirens, wenn sie
nach einander mit derselben Zahl ver
richtet werden, merke man noch den
Satz:
VIII. „Potenziren und Wurzelauszie-
hung kann in beliebiger Ordnung ver
richtet werden.“
In Zeichen heisst dieser Satz:
\a m P =«P.
Es ist dies die Anwendung des letz
ten Satzes auf den Fall, wo der Wur
zelexponent ein Factor des Potenzexpo
nenten ist. In gleicher Weise hat man
aber auch, wenn das Umgekehrte statt
findet :
m P m V
\a m = \a,
Schreibt man in der Formel:
u)P = na P ),
Offenbar ist nämlich:
und auch:
(v« p )“=(v«)" p =» 1 '.
somit also diese beiden Ausdrücke mit
n
~\ciP und also einander gleich.
Mit diesem Satze verbinden wir fol
genden, der auf wiederholtes Wurzelaus
ziehen geht und sich dem Satze II. über
Potenzen anschliesst.
Es ist offenbar:
ya" 1 ?’
so erhält man;
mp — q,
n P.
ny«r=y«>
und also:
• Definition gi
n (p \ np
y[y{a)) = Ya,
es ist also der Definition gemäss;
oder:
IX. „Eine Wurzel wird aus einer
Wurzel ausgezogen, indem man die Wur
zelexponenten multiplicirt.“
Ergänzt wird dieser Satz durch den
folgenden, der sich wieder auf Poten
ziren und Wurzelausziehen bezieht.
X. „Haben eine Wurzel und ein Po
tenzexponent derselben Grösse einen
gemeinschaftlichen Factor, so kann der
selbe weggelassen, gehoben, werden.“
D, h. in Zeichen:
m Pmn Pn
y« =y« 5
n m
y a 1 ~a .
Hier steht im Potenzexponenten ein
Bruch —, der jedoch nur der Form nach
ein solcher ist, da — = », also gleich
m
einer ganzen Zahl ist. Untersuchen wir,
ob Potenzen mit einem wirklichen Bruch
als Exponenten noch eine Bedeutung
haben.
Wir wollen demnach in der Erklärung
des Bruches —, wonach dies diejenige
Zahl ist, die nimal genommen die Ein
heit gibt, dem Begriffe der Einheit, wie
wir Aehnliches schon öfter gethan, die
Thätigkeit des Potenzirens substituiren.
Da nun a nichts anders ist als die Ein
heit wiederholt, und zwar smal mit a
multiplicirt, so heisst die Potenz a —«
bilden nichts anders, als die Einheit mit
einer Zahl multipliciren, welche so be
schaffen ist, dass wenn dies Verfahren
wimal wiederholt wird, die Einheit ein
mal mit a multiplicirt ist. Es ist also:
m , , m, m
« =a, oder: {a ) = a,
m
und da y(a) ebenfalls gleich ist, so
ist a m nichts anders als die mte Wur
zel au§ a.