ner als n, also 1 ein echter Bruch,
n
s + 1 wächst über jede Grenze, so dass
A s + i
sich — 7 der Null nähert, was auch
I} Iim i 1+ l) W ~ 1+a: + iT2 + i^ra + '
indem man die Grössen
nachlässigt, da dieselben gegen 1 ver
schwinden, so lange s gegen n unendlich
klein ist, die Glieder aber, wo dies nicht
der Fall ist, nach dem oben Gesagten
auf die Summe der Reihe keinen Ein
fluss ausühen. Da der Werth von
lim unabhängig ist von n, vor
ausgesetzt, dass man diese Grösse posi
tiv ganz und ins Unendliche wachsend
sich vorstellt, so ist unter dieser Bedin
gung offenbar:
Ist jetzt x = — ein beliebiger positi-
tiver Brach, so gibt es immer unendlich
viel Zahlen m, die so beschaffen sind,
, m mv .
dass — = —- einer ganzen Zahl gleich
ist, man braucht eben nur m als theil-
bar durch u anzunehmen. Lässt man
nun in x— — Zähler und Nenner wachsen,
v
so kann man sich diesen Brach immer
als bis auf eine beliebige Grenze mit
einer gegebenen Irrationalzahl zusammen
fallend denken, da eine solche ja immer
die Form eines Bruches mit wachsendem
Zähler und Nenner annimmt. Immer
dann aber kann m so gewählt werden,
— = s, —=—, m = sx,
x m s
wo x positiv aber beliebig und s unend
lich gross ist. Also:
lim ^ 1 + — ^ W = lim ^
=M i+ 4)?-
Wir setzen nun:
lim (h-“) 5 =«»
wo e eine bestimmte Irrationalzahl ist,
deren Werth sich aus Gleichung I) er
gibt, wenn man daselbst ^- = 1 setzt,
und man hat:
II) e - 1 + 1 + i.2+1.2.3
1-2-3-4
oder durch numerische Berechnung:
e = 2,718281828459 . . .
III) lim (1+-^-/,
also mit Benutzung von Formel I.:
m«. •*=i+T+ra + nrä+-
Sei jetzt x eine beliebige negative Zahl,
so ist, wenn man x~—y setzt:
Der Werth für den Ausdruck rechts er
gibt sich aus Formel I., wenn man in
y2
derselben x mit —— vertauscht, wo
rt
durch, wenn n wächst, alle Glieder bis
auf das erste verschwinden, und man hat
daher;
d. h.:
lim ( 1 —-V^lim
1 n)
=llm ( 1+ i)'
Um (l-|)“ = .~*'.
Damit sind die Formeln III. und III a.
auch erwiesen, wenn x negativ ist. Die-