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Quantität.
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Quantität.
des Modul kann unterlassen werden, wenn derselbe bereits bekannt ist. — Leicht
ergibt sich folgender Satz:
„Mehrere Congruenzen in Bezug auf denselben Modul geben addirt, subtrahirt
und multiplicirt wieder eine Congruenz.“
Sei also:
7 (®) =*(«)> (x) = Xl (x), y> 2 (x)E/ a (x),
so ist auch:
7 (») ± 'fl (») ± 'f 2 («) = *(«) ±¿1 (*) ± *2 (*).
9-(*) * 9*i (®) * T'* (*)=*(*) **1 (*) ‘ ^2 00,
denn ist \p(x) der gemeinschaftliche Modul, so hat man:
700=*00+«^00, 9*iW=fi (*)+«» V'OOi 9 , «(*)=Jfi( iP )+ < *»^(*) • •
wo «, re,, « a ganze Functionen von x sind, also:
9 O0 +7'100+Tb. (*)-/« (*) = («+«!+«») iK*)»
7 00 'f i OO 7 2 0) -* 00 Xi(*)x*i x ) = ß V' OO,
wo /? ebenfalls eine ganze Function von x ist. Es sind also die Differenzen links
durch ff (x) theilbar.
Hieraus folgt auch, wenn m eine ganze positive Zahl ist:
T'OO = *00 •
Jede Congruenz lässt sich auf die Form bringen:
7» (*)—V* (-*) = 0*
oder:
f(*) = o.
Ist der Modul ^ (x) eine Function nten Grades, so kann f(x) durch xp (x) divi-
dirt nur einen Best von der Form lassen:
+c n-i x
n— 1
= 0,
C„+ C l ®+c a x 2 +
Ist nun f(x) =0, so muss sein:
c 0 +c L x+c 2 x*+ . . . +, C M _ 1 *
was auch x sei. Man hat also, indem man x = 0 setzt:
c 0 —0,
und indem man durch x dividirt und dann x = 0 setzt:
c,= 0,
indem man also so fortfährt:
c 0 = Cl = c a = . . . = c n _ j =0.
„Ist der Modul vom wten Grade, so lassen sich aus jeder Congruenz f(x)~ 0
n Gleichungen bilden, indem man in dem Best von f\x) alle Coefficicnten der
Null gleich setzt.“
Es ist z. B. :
x — l = 0mod(o? —1),
wenn m und n beliebige ganze positive Zahlen sind. Hieraus folgt:
in n -,
x El.
Multiplicirt man auf beiden Seiten mit x\ so kommt:
ni n-f-1— l
x r —x ,
und wenn man für l jede der Zahlen 1, 2, 3 . . . n—1 setzt;
\x l ... x
x mnJ r 2 -^i jnn+n—l-jn— 1
Setzt man nun:
IM
¿fffoKIlP
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