Quantität.
679
Quantität.
n— t
n— l’
bis auf das erste sich der Null nähern. Es wird also « 0 r n mit zunehmendem r
die Summe aller übrigen Grössen:
n—l n—2
a i r > « 2 1'
’ n—1 ’ M
überschreiten. Hieraus folgt mit Bezug auf Satz II., dass der Modul R von
f(x) kleiner sein wird als die Summe:
n . n-
CC o r + «1 r
und grösser als die Differenz:
n
«o r -
also :
n
/ «— l ,
(«l r +
+ ß ,r-\-cc ,
' M—1 n
+««-l r+ “«)>
Ä>r («0-— -71-
-A
wenn r hinreichend wächst. Die Eeihe in der Klammer nähert sich aber der
Grenze a 0 , also:
VI. „Der Modul einer ganzen Function von rc+ßi wird unendlich gross,
gleichzeitig mit dem Modul von a+ßi selbst,“
E) Substitution der Wurzeln der Congruenzen an die Stelle
der imaginären Wurzeln der Gleichungen.
Sei wieder gegeben:
f{x)-a Q x n + a x x n
+
+ « .x+a ,
1 n— 1 rv
so gibt es entweder reelle Werthe von x, welche die Gleichung:
/•(*)=0
erfüllen oder nicht. Im ersteren Falle kann die Anzahl dieser Werthe nicht
grösser als n sein, und sie ist wenigstens 1, wenn n ungrade ist. Das erstere
folgt daraus, dass, wenn x~a ein solcher Werth ist, f(x) durch x—« theilbar
sein muss (siehe den Artikel: „Quadratische Factoren“), das letztere daraus, dass
f{x) eine continuirliche Grösse ist, die für £ = -f ^ sich der Grenze « 0 o n , und für
x=—q sich der Grenze —a 0 (> n nähert, wenn q wächst, also zwischen +co und
—00 wenigstens einmal durch Null gegangen sein muss. — Dagegen hat die Con-
gruenz :
n*0=0
immer Wurzeln, d. h. es gibt immer Werthe:
x = a+ßi,
welche sie erfüllen. Die Theorie der Wurzeln solcher Congruenzen ergibt sich
dann aus den Sätzen:
I. „Jede Congruenz von der Form:
n*)=0
hat immer n Wurzeln, und nie mehr.“
II. „Bezeichnen wir diese Wurzeln mit x, x L
x^, so ist immer:
f(x')Ba 0 (x-x 1 )(x-x a )
(x—x ).
v w
Diese beiden Sätze lassen sich ganz eben so beweisen, wie dies in dem Artikel;
„Quadratische Factoren“ in Bezug auf die Formeln:
f 0*0 = 0, f(x)~a 0 {x-x x ){x-x % )
(x—x )
K w