Quantität.
Quantität.
d(ay)_ a dy
dx dx'
VI. „Der Differenzialquotient des Products einer Function von f{x) mit einer
Constanten ist gleich dem Producte der Constanten mit dem Differenzialquotienten
der Function.“
Sei ferner:
u = f{x)(f{x) xf/{x) , . .,
so ist nach Satz IV. erst so zu differenziiren, als wenn f{x) und q (x), dann, als
wenn f(x) und ip(x), dann, als wenn q(x) und xp{x) constant wären; also mit
Berücksichtigung des letzten Satzes:
- +
oder wenn man;
setzt;
VII.
f(x)=ZV 1, (/(x) = v 2 , y(x) = v s
Aus dieser Formel lässt sich auch leicht
der Differenzialquotient eines Quotien- se t z t;
ten ableiten. Sei:
also
dx
« = 1, v — w
— =
V
so ist:
U — VW,
also:
du
dx
dw dv
v -—hie—,
dx dx
d. h.:
die
1 (du dv\
dx
v \dx dx/
oder:
VIII.
4)
du dv
V fa~ U 7b;
dx
v 2
Sei
jetzt:
d (w n ) _
dx
—n— I dw
dx ’
was mit Formel IX. übereinstimmt.
Sei jetzt:
also:
P_
in — 01 ^
wo p und q ganze positive oder nega
tive Zahlen sind, so ist nach IX.;
und die Anzahl dieser Grössen gleich n, ,
so folgt für jeden ganzen positiven Werth a 80 '
von n:
p — 1 dv _ q— l dio
dr’
5=**
dv 1 n— 1 dv
— 71 V .
dx dx
Diese Formel gilt aber auch für belie
biges n, denn sei:
1
v = —,
w
so hat man nach Formel IX.:
dw
dx
p v
<1 ir
P- 1
■1 dx
d(w n ) _
dx
-71-1 V«’/
Aber wenn man in VIII.:
oder für w den Werth gesetzt:
P P-i
,, P q dv
d^) = jv1 Tx ,
eine Formel, die ebenfalls mit IX. über
einstimmt. Es gilt dieselbe auch noch,
wenn man sich statt .der Irrationalzahl
einen Bruch denkt, dem sie sich bis auf
eine beliebige Grenze nähert. Unser Satz
ist also nur noch für imaginäre Expo
nenten zu beweisen, ein Gegenstand,