Quantität.
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Quantität.
ist und die Ausdrücke A^ zu bestimmende Zalüencoefficicnten vorstellen. — Man
hat also in der That einen Ausdruck rechts, wie ihn die Entwickelung der uten
Potenz des symbolischen Polynoms:
()x v -\-dx 2 -\- . . . +da? s
angiht, und es käme nur auf die Uehereinstimmung der beiderseitigen Coefficien-
ten an. Diese lassen sich aber ermitteln, wenn man der Function f einen be
stimmten Werth gibt. Sei demgemäss :
f(x t , x 2 . . . x s ) = {^, x i+a ; x 2 + • • • +“ s x s ) n ,
wo a v , « 2 . . . a s Constanten verstellen, so hat man:
df=n(a l x l +a 2 x 2 + . . . +«, x s ) n ~ l (ct l dx i -\-a I dx 2 + . . . +a g dx g ),
d 2 f=ti(n—l){a l x l +a 2 x 2 + . . . x g ) n ~ 2 (a l dx l +a 2 dx 2 + . . .
und indem man so fortfährt:
d n f=n{n—1) . . . 2 • 1 (a t dx l -\' ct 2 dx 2 -\~ • • • +« s «fo; s ) M .
Andererseits aber ist:
———~n(n—1) . . . (n—«+!)(«! * 2 + • • • + a < t x *) n ~ U '
dx K i s s p
P
also:
sW,
^ f / -4 \ 1 ft« ”
; =zw(n—1) . . . 2 • 1 «! 1 a 2 2 . . . a s ,
s «. > a. s s
dx, 1 ox~ 2 ... ox
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also;
a a
d n f — n \ • 2 ^ a" 1 a 2 a * . . . ci g S A ^ dx^ 1 dx 2 ' 2 . . . dx g S
= «!•(«! dx l +a 2 dx 2 + . . . + a s dx s ) n ,
und diese Formel zeigt, wenn man u l = a l dx l , ii 2 = a 2 dx 2 . . . setzt, dass A^
ct
mit dem Coefficienten von u“ 1 u“ 2 . . . u g s in der Entwickelung von {u l -\-u 2
4- . . . 4-u s ) M übereinstimmt, was zu beweisen war.
10) Transformation der Differenziale und Diff er enz i al qu o-
tienten. Vom Differenziiren unentwickelter Functionen,
Ist eine Grösse nicht entwickelt, sondern durch die Gleichung gegeben:
f{x, y) = 0,
so kann man ihre verschiedenen Differenziale und Difforenzialquotienten. durch
Differenziiren dieser Gleichung finden, wobei dann x und y nicht von einander
unabhängige Veränderliche, sondern y als eine Function von x zu betrachten ist.
Offenbar sind unter dieser Voraussetzung sämmtliche Differenzialquotienten von
f{x, y) gleich Null. Also wenn man setzt:
=y
dx 2 J
d 3 y _
dx 1
-y