Quantität.
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Quantität.
da da dy dß dy ^ dß
dx dy dx ' dx dx dy
Sollen aber, wie hier vorausgesetzt wurde,
Zähler und Nenner für jeden Werth von
dy
— der Null gleich werden, so muss
dx
+
<^y
dx 2 ‘
_
dx
d l
dx
W
C( — ß — 0,
verschwinden somit
die mit
Ist nun für ein bestimmtes Werthpaar
»=«> y=ß-
if _ y_ n
dx dy ’
so findet Unbestimmtheit statt.
und es
d^\j
-j-d multiplicirten Glieder. Werden Zäh
ler und Nenner unendlich, oder alle
Diffcrenzialquotienten derselben der Null Anwendung der allgemeinen Methode
gleich oder unbestimmt, so versagt diese se t z t man dann:
Methode ihren Dienst, und ist dann der
Mit
Fall direct zu untersuchen.
Eine Unbestimmtheit tritt, wie schon
früher beiläufig erwähnt wurde, z. B.
in einem gewissen Falle dann ein, wenn
y eine durch die Gleichung:
f{x, y) = 0
bestimmte Function von x ist. Man hat
nämlich dann:
dy
dx
*li +
dx 2 dxdy dx
d'f , d'fdy
dxdy T dy* dx
dy
d_f ^f^y = Q
dx dy dx ’
nochmals differenziirt.
Man hat dann eine nach ~ quadratische
Gleichung, welche gibt.
dx
Zu demselben Resultate gelangt man
auch direct, wenn man die Gleichung:
d J + *J<k = o
ox dy dx
Dies gibt nämlich:
¿V, 2 ay dy d*i
dx' dxdy dx dy*
o y dx 2
wovon jedoch das letzte Glied verschwindet, da:
J-'=0
oy
war. Also:
ay , g ay dy d>f/dyy
dx 2 dxdy dx dy * \dx/
= 0,
dxdy dx 1 di/ 5
Wären auch alle zweiten partiellen Differenzialquotienten von f der Null gleich,
also :
ay ay _ ay_ (
dx 2 dxdy dy*
so differenziirte man abermals. Es ergäbe sich, wenn man die der Null gleichen
Coefficienten wegliesse:
»n »‘f (W. !v/4V =0
dx 3 dx 2 dy dx' dxdy 2 \dx) ' dy* \dx/ ’
also eine Gleichung dritten Grades.
Allgemein, wenn alle Differenzialquotienten von f nach x und y bis inclusive
zum n—Iten verschwinden, hat man:
l f d n f dy i n{n—1) d n f
d n f d'
-+ n —
dx' 1 dx
'dy
dx
+
1-2
dx‘
n— 2
dy*
rJ +
h
also eine Gleichung wter Ordnung,
dy
In diesem Falle gehören also zu einem Werthe von y, n Werthe von .