Quantität.
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Quantität.
14) Entwickelung der Functio
nen in Reihen nach ganzen po
sitiven Potenzen.
Betrachten wir das Integral /
J a—z
zunächst ausgedehnt auf eine einfache
geschlossene Curve, die keinen critischen
Punkt der Function f(o) einschliesst.
Das Argument wird dann nur für «—2
discontinuirlich, also in dem von der
Curve eingeschlossenen Raum dann nie
mals, wenn Punkt s sich ausserhalb
desselben befindet. Dann ist also:
mod / F{if)d(f
0
< 2/r L.
Da L mit abnehmendem q verschwindet»
so findet dies auch mit:
/ h
•' 0
F (7) df
statt. Aber wenn man für:
f(z+Qe fl )
seinen Werth setzt:
/
• /■(«)
dn = 0.
/ (*) f(a) p‘
,271
Befindet sich dagegen 2 innerhalb dieses
Raumes, so kann man diesen Punkt mit
einer beliebig kleinen geschlossenen
Curve umgeben. Zwischen dieser und
der gegebenen ist dann kein critischer
Punkt mehr vorhanden. Bezeichnet man
ri 2 )
also durch I das auf die 2 umge
bende Curve bezogene Integral, so ist:
/ 271
F (7) df,
0
d. h. :
1)
/
0 )/■(«)
da — 2nif{z).
Es ist also:
™ 1 r fist) da e , N
2) sa/-i=r =№)l
/ a—z J a—z — n
Befindet sich endlich 2 auf der ersten
Curve selbst, so ist offenbar / f -
J a — z
discontinuirlich, da der Nenner 0 wird.
Wir haben hier ein Beispiel einer
längs einer Linie discontinuirlichen Func
tion. Sei jetzt die innere Curve ein
Kreis mit abnehmendem Radius q, so
ist das Integral in den Grenzen 7. = 0
und rf — 2i zu nehmen, wenn man:
-7»
folglich:
«=2-j-pe (
da = Qi e't 1 d>ft
setzt, also:
Sei ferner:
f (2+p e't l ) — f (¿)-\~F (7 ),
also F (7) eine Grösse, die sich mit ab
nehmendem q der Null nähert. Sei fer
ner L der grösste Werth des Moduls
von F(7) für gegebenes q, also:
p2n p2 71
mod / F (7) dff < L mod / df,
J 0 ./0
d. h.:
oder = 0,
je nachdem 2 innerhalb der einfachen
Curve liegt, auf welche die Integration
sich erstreckt, oder ausserhalb derselben.
Im erstem Falle können wir nun für
diejenige geschlossene Curve, auf wel
cher das Integral genommen ist, eben
falls einen Kreis setzen, dessen Mittel
punkt im Anfangspunkt der Coordinaten
liegt, und dessen Radius r kleiner ist,
als der Modul der kleinsten Grösse u,
für welche f(u) aufhört, eindeutig und
continuirlich zu sein. Es wird dann un
ser Kreis keine Mehrdentigkeit oder Dis-
continuität von f(a) umschliessen. Da
2 innerhalb dieses Kreises liegt, so muss
der Modul von 2 kleiner als der von «
sein.
Man hat nun:
a — re'tda — rie't 1 , df=iad<f.
Die Integrationsgrenzen sind:
7 = 0, 7 = 2n, .
also:
1 /X«) •« d v
-z
2nJ 0 «— 5
wo:
111
. — p of
zu setzen ist. Da aber der Modul von
« grösser als der von 2 ist, so hat man: