Quantität.
766
Quantität.
Ist für ®=:0 keine Discontinui!ät vorhanden, so beschränkt sich dieser Aus
druck auf eine Constante a 0 . Ist die Discontinuität zweiter Gattung, so hat man:
B 'cc f ^ = a s +a s-\ z + a s -2 z2+ • • •’
also eine unendliche Reihe.
Wir wollen auch das allgemeine Glied der Summe in 1) auf ähnliche Art
ausdrücken. Sei dasselbe auf den Discontinuitätspunkt « bezogen, der von ster
Ordnung sein möge, so hat man in dessen Nähe :
/■(,.) = —is— + + b -l + . . .
' w , \S f N S — I , \S— ‘2 1 U — a
[u — a) (m — a) (u — a)
+ +
s +
, (tt-ft)+ . .
ferner :
1
z— u
1 t u—a t (u—a) 1
T ~ Ti t
z—a—(u—«) z — a (z — ß) 2 (z— «)
Nimmt man aus dem Product beider Entwickelungen das mit
so ergibt sich:
[/X«)]
+ • •
1
behaftete Glied,
Res
+
+ ...+-
H C-v ö / \» I / \ O ^ ** li
(* — a) (z — (() (* — a)
also gleich dem mit negativen Potenzen Uebrigens ist nach dem Maclaurin-
behafteten Theil der Entwickelung von sehen Satze;
f(z), welche in der Umgebung von z = a (p), ..
gilt. Bezeichnen wir diesen Theil der b - — ^ a '
Entwickelung mit B f(z), so kommt : Q
^ ° wo:
f(?) _
1 • 2 .. p’
Res
■ = B m-
(Die Zeichen B und B' ergänzen also und
einander insofern, dass das erste auf ist, ferner:
alle negativen, das zweite auf alle nicht
negativen Potenzen geht.)
Ist die Discontinuität a von der ersten
Ordnung, so ist offenbar:
Ä/(») = -^-=~Res f(z).
(f (x) = (x—a) f(x),
der p te Differenzialquotient
Ist sie zweiter Gattung, so ist:
P 1-2...p
V(x) = x S f (1)
*/(*) = ■
+
,+
Z « ‘ (5 — ß) :
Man hat also für jede eindeutige Func
tion, wenn Fall I. Anwendung findet:
2} f(z) = 2BJ(z) + B^f(z),
oder:
3) f(z) — A Res
tmi
+ Res 0
v (1— 2 v)
zu setzen ist.
Aus Gleichung 2) und 3) folgt nun;
Jede eindeutige Function lässt sich
als ganze Function vermehrt um eine
b $
Anzahl Partialbrüche aus-
(2 —«) S
drücken, d. h.:
Jede eindeutige Function hat entweder
den Charakter einer ganzen Function
oder den eines rationalen Bruches.
Die Formeln 1), 2) und 3) enthalten
die Theorie der algebraischen und trans-
cendenten Partialbrüche. Im ersten
Falle ist die Summe eine endliche. Sie
lässt sich in diesem Falle bekanntlich
In jedem Falle aber gilt Formel 1), uieBC , m
n man di« »Unf.lic aUch auf andem Wege llCrleiten
Für Fall II. wollen wir uns noch
wo man die Rosiduensumme ebenfalls
durch 2B f (2) ersetzen kann.
mit der Umwandlung des von A abhän-