Vektorprodukt.
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sind. Diese folgen aufeinander in der in Fig. 5 angegebenen Weise
und bestimmen hierdurch die Umlaufsrichtung um das Parallelo
gramm.
Setzen wir jetzt den Wert von d f aus (15) in (a) ein und be
achten, daß für alle Elemente n konstant ist, so erhalten wir für
unsere spezielle Annahme
(16) GT tt 15C1 • 1 1 sin(TCKB).
Durch die Umlaufsrichtung, die durch den Pfeil in Fig. 5 an
gezeigt ist, bestimmt sich auch die positive Richtung von n. Sie
weist von der Zeichenebene hin zum
Beschauer.
Die rechte Seite von (16) bezeichnet / C>
man gewöhnlich durch
(17) C = [%ß]
und nennt diesen Ausdruck das Vektor
produkt oder vektorielles Produkt der beiden Vektoren %
und ß. Da C seiner Definition nach ein Vektor ist, so können
wir sagen, daß das vektorielle Produkt zweier Vektoren, im Gegen
satz zu dem skalaren Produkt, wieder einen Vektor ergibt. Die
Reihenfolge der Vektoren in (17), welche derjenigen der Fig. 5
entspricht, ergibt uns mit Hilfe der Fingerregel (Daumen — erster
Vektor in der Klammer, Mittelfinger — zweiter Vektor) sofort die
Richtung von € (Zeigefinger) in Über
einstimmung mit (16).
Aus dieser Fingerregel folgt so
fort, daß
(18) [AÖ]=-[i8Aj
ist. Hierbei entspricht die rechte Seite
der Fig. 6.
Der Ausdruck (18) zeigt, daß das kommutative Gesetz bei
einem Vektorprodukt nicht erfüllt wird.
Wir wenden uns jetzt wieder zu dem Integral (a), setzen aber
jetzt voraus, daß f eine geschlossene Öberfiäche bedeutet, und be
zeichnen diese, wie auch späterhin jede geschlossene
Fläche, durch F. Die Richtung von elf soll der äußeren Nor
male der Oberfläche entsprechen. Dies wollen wir im folgenden
bei ähnlichen Integrationen stets voraussetzen.