Gleichung 7., erhallen, deren Coefficienten also mit denen der Gleichung 7.
offenbar identisch sein müssen. Zufolge dieser Identität nun kann man die
Coefficienten der gleich hohen Potenzen von x in 8. und 7. einander gleich
setzen, und man erhält dann ohne Weiteres:
9.
C n -3 + By
= M n ~i
C n -
4+ £«-
-3 Bl -j- Bq
Mn—i
Cn-
b + C n -
-4 Bl + C n -
05
o 03
— Mn—3
C n ~
ß + c n _
Ö Bl + C n -
4 Bq
—Mn—4.
i
+c 3
By + C 4
Bo
= My
Ci
Bi+C 3
Bo
=M 3
Co
+ Cy
Bi + C*
Bo
=M 2
Co
Bi + Cy
Bo
= My
Co Bq
= Mq
\
welche n Gleichungen nun zur Bestimmung
Bl 3 Bq] C n —3, .... 6^2, Cy,
der n unbekannten
C 0 dienen können.
Grössen
§• 7.
Sind aber By , Bq; C n —3, C n _4, C n —55 .... 62, Cy, wirklich
numerisch bestimmt, so sind es dann auch die Gleichungen 8., aus deren
ersterer, da sie eine quadratische Gleichung ist, man sofort erhält:
10. x= — 1 / i By±V 1 UBy‘i~ßQ,
d. h. ein numerisch bestimmtes Paar conjugirter reeller oder imaginärer Wur
zeln (je nachdem x / 4 By 2 —B 0 positiv oder negativ ist) der gegebenen Glei
chung 7. — Die zweite der Gleichungen 8. dagegen, nämlich
•• •
-j- 62 £C 2 -}- Cy X -j- Cq = 0,
die um 2 Grade niedriger ist als die vorgelcgle Gleichung 7., kann nun als
eine neue vorgelegte Gleichung angesehen und daher offenbar ganz eben so,
wie die Gleichung 7., behandelt werden, indem man, den Gleichungen 8.
analog, die Gleichungen
(x"-*+C n . 5 x»-* + C' n _ 6 x»-*+ . . .+a;x* + Cy'x + C 0 '=o
als die Factoren der Gleichung 11. betrachtet.