wendet Sstellige, später 6 und endlich Tstellige Logarithmentafeln an.
Doch brauchen die Logarithmentafeln blos zur Berechnung der Ausdrücke
M n _1 M n —<2 M n —3
My M 0
—, nicht aber auch zur Berechnung
m m° m ,l ~ i ' rri n °
der Producte ß , ß iV n _ 2 , ß N n _ 3 , ß N 3 , ß N 2 und ß p n _^ y
ßPn-3, ßpn —4 j • • • • ß Ps, ß P2 verwendet zu werden, weil dies sonst die
ganze Berechnung nur sehr weitläufig und mühsam machen würde. Es genügt
nämlich, im Anfänge für den gefundenen Werth von ß blos die erste oder
zwei ersten Decimalstellen oder auch einen dem gefundenen verbesserten ß
nahe gleichkommenden gemeinen Bruch, dessen Zähler 1“ oder nicht viel
grösser als 1 ist, zu substituiren. Nur erst, nachdem b 1 und b 0 verhältniss-
mässig sehr klein gefunden sind, kann inan endlich mit dem Logarithmus des
nun der Wahrheit schon sehr nahe gekommenen Werthes von ß selbst
operiren. Sonstige Vortheile bei Anwendung unserer Bestimmungsmelhode
der Wurzelpaare einer vörgelegten hohem Gleichung wird der praktische
Bechner übrigens leicht selbst auflinden und benutzen.
§• 26.
Wir wollen nunmehr zum bessern Verständnis unseres neuen Verfahrens
mehrere Beispiele mittheilen.
Für das erste Beispiel in §. 2.
— 1
.-r 3 — 1 0 x 2 + 21 x — 6 =
hat man nach dem Schema in §. 19.
10
m
11
m 2
6
0, wow = - 2 -j- # ist,
iV*
N*-ß
Px = N 2 —
-hPi bl -f- b 0
Ny
m a
№
-ßbi+N 2 b 0 = N 0 .
Nach ein paar flüchtigen Rechnungen findet sich m= 2.76 und ß — x / 8 ,
und man erhält nun:
I. Mit m= 2.76, ß — y 8
iV 2 = 2. 623
N x = 0. 009
Pi = 1.623
+ 1.623 b i
+ 0.009
0.043
0.125 ft, + 2.623 & 0 = — 0.043
; II