vn
n tin der zweite Quotient mit y a an Werth völlig überein, so ist die in der Tafel an
gegebene Kubikwurzel richtig. Bequemer und sicherer verfährt man, wenn man die
zwei über Ya und die zwei unter y a stehenden Kubikwurzeln mit ^a in der Mitte
selbst vertical zusammenstellt und die ersten, zweiten u, s. w. Differenzreihen bildet.
Werden dann keine Sprünge in den Differenzen bemerkt, so sind diese sämmtlichen 6
Wurzeln richtig
§. 10. Der directe Gebrauch jeder der im Anhänge stehenden 4 Tafeln ist eben
falls ohne Weiteres leicht zü verstehen. So ist z. B. die 7te Potenz der Zahl 31 in der
I. Tafel S. 241 in der fünften Columne 27612614111; ferner findet sich die reciproke 6te Po
tenz der Zahl 7 in der II. Tafel S. 242 in der dritten Columne 0,0000594900.
e
In der UI. Tafel S. 243 in der vierten Columne findet sich y 311= 1,772353.
1
Endlich ist z. B. in der IY. Tafel S. 244 der Bruch
1.2.3.4.5.6.7.8
0,000024801587301587302.
§. 11. Die Tafel der Quadrat- und Kubikwurzeln kann nun aber auch zur be
quemen Bestimmung einer Quadrat- oder Kubikwurzel einer Zahl, die nicht eine ganze
Zahl sondern entweder ein achter oder unächter, gemeiner oder Decimalbruch ist, sehr
gut benutzt werden.
Denn man hat erstlich für gemeine, ächte oder unächte Brüche:
Ks.
Ka
and
"Tab
1 b*
b
1 b
b ;
1
fi-
Ya
3
, Y n
_ Yab 3
1 b»
b
1 b
b
Ist zweitens ein achter (oder unächter) Decimalbruch gegeben, so verwandle man ihn
auf bekannte Weise in einen ächten (oder unächten) gemeinen Bruch, von dem dann
sich die Quadrat- oder Kubikwurzel nach einer der vorigen Formeln aus der Tafel be
stimmen lässt.
Man kann aber auch sehr leicht von einem ächten Decimalbruch die Quadratwurzel
durch gehöriges Abschneiden von Decimalstellen mittelst des Decimalcomma’s direct aus
der Tafel bestimmen. So wird man z. B. für ]^0,2019 erhalten (s. S. 10) 0,449333,
J^2l6~ = Y 0,2160 = 0,464758
Y0,0046 = 0,067823,
Y0,00461 0,004610
S. 10.
S. 3.
ferner für
S. 6. Y0,873 = 0,295466
3 3
s. 26. Y0,0067 s= Y0,006700 == 0,188520
S. 10.