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Y. Allgemeine Theorie der Elimination. § 2.
gedeutete Methode vollständig erledigt. Im wesentlichen ist es
schon durch die Aufstellung der Resolventenform des Formen
systems F j und die sich an diese anschließenden Erörterungen
(Kap. III. § 18—21) gelöst, und es wird jetzt nur darauf an
kommen; die bei der Bildung des größten gemeinschaftlichen Tei
lers auftretenden Ausnahmefälle (Kap. III. § 20) zu vermeiden und
dadurch eine einfache und allgemeine Darstellung zu erhalten. Dies
geschieht, wenn wir dem Krone eher sehen Eliminationsprinzip
gemäß nicht nur die Foiunen F j mit Hilfe neuer Unbestimmten
Je Je
Uj und u'j in JY FjUj und F^u'j zusammenfassen; sondern
j—i .7=1
ebenso die Unbestimmten x i} . . x m (die ja auch Formen
m
sind) mit Hilfe der Unbestimmten t x , . . ., t m in ^ h x i
i=1
vereinigen, ein Verfahren, das sich rechnerisch so
ausdrücken läßt, daß wir für x m durch die lineare
Transformation
x = t x x x -f- t 2 x 2 + • • • + t m x m
die neue Unbestimmte x einführen.
Dabei wird es aber zweckmäßig sein, um die Darstellung
von unwesentlichen Zufälligkeiten zu befreien; das vorgelegte
Formen- resp. Gleichungssystem zuerst einer linearen Trans
formation zu unterwerfen, deren Koeffizienten sich in jedem
einzelnen Falle leicht bestimmen lassen.
Ist nämlich das ursprünglich vorgelegte Gleichungssystem
*2; • • V O = 0, (J = 1 ;...;*)
und übt man darauf die lineare Transformation
*i = V il X l + H h V im X m (» = • v m ) ( T )
aus, wo die passende Bestimmung der Koeffizienten der Trans-
der Elimination in weiteren Abhandlungen ausführlich zu behandeln,
ist leider unausgeführt geblieben.