Die Kroneckersche Eliminationsmethode.
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formation Vorbehalten bleibt, so erhält man das „transformierte“
Gleichungssystem :
X J = 0 0' = !; • • •; Ä)
dessen Koeffizienten vorläufig als Formen der v gegeben sind.
Verfährt man nun für dieses System nach der in Kap. III.
§18 gegebenen Anweisung, so werden die dort auftretenden
Formen F™ durchweg in Bezug auf x h + i , . . x m regulär
sein, insofern man die in den Koeffizienten auftreten
den Größen v als Unbestimmte faßt. Wäre dies für
irgend eine dieser Formen, die z. B. mit cp bezeichnet werden
soll, zum ersten Male nicht der Fall, also cp eine Form
N teT Dimension und nicht regulär, so muß cp jedenfalls
eine Form F/£ ] sein. Sind nämlich für irgend ein h die sämt
lichen Formen Fregulär, so wird auch ihr größter gemein
schaftlicher Teiler regulär sein. Ist aber jenes cp eine
Form Ff f } t , dann kann man auf die F■ eine solche bestimmte
lineare Transformation (T x ) der Unbestimmten x k + X) ...,x m
anwenden, daß cp von der Dimension N bleibt, aber regulär
wird; während die früheren Formen ihre Dimension behalten
und auch regulär bleiben. Die Folge von (T) und (2j) er
gibt daher eine Transformation, bei welcher in cp der Koeffi
zient von <(»-*+ !,•••, m) immer von 0 verschieden
ist, während doch der Annahme nach für jedes Wertsystem
der v ein solcher Koeffizient gleich 0 ist. Die Annahme ist
demnach unstatthaft, und die aus dem Formensystem F j
gebildeten Formen Fj^\D^ sind durchweg in Bezug
auf x h+x , . . ., x m regulär.
Wendet nun auf das Formensystem F, die weitere lineare
Transformation
cn
X = t x x x -f- t 2 x 2 + • ■ • + t m X m
an, wo x x , . . ., x m _ x bleiben und nur x für x m eingeführt
wird, so ist die Folge von T und T' gleichbedeutend mit der
Transformation