m
419
Theorie der Resolventenformen mod. (pW).
enthält zwar das Divisorensystem (Q 1} . . ., Q v . ..); umgekehrt
hat man aber nur den folgenden trotz seiner Beschränkung
grundlegenden Satz:
Y. Es gibt eine positive ganze Zahl v von der
Beschaffenheit, daß
«I..0
mod. (PW) das Divisorensystem {C i , . . C , .. .) enthält.
Der Satz ergibt sich unmittelbar aus den Kongruenzen
(K), wenn man den in diesem Paragraphen angeführten Satz
(III) benutzt.
Nach der Bedeutung der Formen Uf a enthält mod. (PW)
das Divisorensystem (.. ., H s Q i} . , .) das Divisorensystem
(. . ., H g C g , . . .), und auch (, , ., H g C g , . . .) das System
(. . ., H s Q i} ■ ■ .). Beides sind aber komponierte Systeme, und
man hat, wenn wir sie als Produkt ihrer Kompositionsfaktoreu
schreiben,
(..., H„.Q i: (mod .(P«>).
Hieraus ergibt sich aber nach (III) unmittelbar der aus
gesprochene Satz.
Theoi'ie der Resolventenformen mod. (PW).
§ 6. Um die in Kap. III. § 18 entwickelte Theorie der
Resolventenform eines Formensystems i\, I\, . . ., F h genaix
und ohne jede Änderung auf die Formen des Bereichs
[[1], x 1} . . ., x m \ (mod. (PW))
anwenden zu können, werden wir die Formen F als Formen
der Unbestimmten ;r i + 2 , . . ., x m ansehn, deren Koeffizienten
dem Bereiche [[1], x i} . .x k , x k+1 \ (mod. (PW)j angehören.
Da dieser Bereich noch unendlich viele nicht kongruente
Formen enthält, wird es immer beliebig viele lineare Trans
formationen geben, deren Determinante — 1, und deren Koeffi
zienten dem pseudoholoiden Bereiche [[lj, x lt ..., x k , x k+1 \
angehören, für welche beliebig viele Formen F zugleich regulär
in Bezug auf x k+2 , . . ., x m werden.