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Theorie der ßesolventenformen mod. (P^). 421
wo, da das weitere Aquivalenzzeichen <~ 1 angewandt Avird,
(fi) ■ ■ ■> fh) den größten gemeinschaftlichen Teiler von f\, ..., f h
bedeutet.
Wir erkennen diese Bedingung unmittelbar als notwendig,
da mit /j, . . ., f h auch Ef j Xj = 1 durch jenen größten ge
meinschaftlichen Teiler (mod. (jPW)j teilbar sein muß. Dieser
ist daher ein Teiler der Einheit mod. (PW) und demnach
~ 1 (mod. PW),
Daß diese Bedingung auch hinreichend ist, erkennen wir,
indem wir in diesem Falle durch die folgende Reduktions
methode eine Lösung wirklich angeben.
Wenn einer der Koeffizienten, z. B. f u die Unbestimmte
x k+i überhaupt nicht enthält, so gibt es, da wir ja nur
mod. (PW) von Null verschiedene Koeffizienten annehmen
können, eine zweite leicht zu bestimmende Form g{x x , ...,xf),
die wieder mod. (PW) von Null verschieden ist und f\g = 1
ergibt. Die Kongruenz geht aber durch Multiplikation mit g
in die gleichwertige Gestalt
X x + f j gX j ee g (mod. (P«))
über, deren allgemeine Lösung
h
x i =g — 2fj9f, x j = f) U = 2 > h )
/= 2
ist, wo t 2 , . . ., t h beliebige Formen bedeuten.
(Im Pralle k — — 1, wo die Koeffizienten überhaupt keine
Unbestimmten enthalten, entspricht diesem Ausnahmefalle die
„gelöste“ Form der Kongruenz, wo ein Koeffizient schon
gleich Eins ist.)
Enthalten alle Koeffizienten die Unbestimmte x k+Xf wo
wir wieder zuerst den Fall k — — 1 ausschließen, so wird der
Grad eines f] z. B. f\, in x k+1 nicht größer sein, als der irgend
eines andern /). Setzt man dann
//■ tflj + r j (mod. (P«)),