Contents: Handbuch der Mineralogie (4. Theil, 1. Band)

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V,a Basaltische Gebirgsarten. 
iite durch Verwesung vegetabilischer Theile und zugleich durch 
Verwitterung verschiedener Gebirgsarten entsteht und sich 
noch fortwährend bildet. 
Sowohl in ebenen als gebirgigen Gegenden die oberste 
Erdecke'ausmachend und, mit Ausnahme der kahlen Fels 
masten iu den beyden höchsten Gebirgsregionen, überall auf 
der Erde verbreitet. 
In feuchten Gegenden ist sie in der Regel am reinsten 
vegetabilisch, erscheint da als pechschwarze Moorerde und 
bildet mit den stehenden Gewäßern die Moore, welche wie 
der der Torfbildung zur Basis dienen. 
V, Basaltische und trachytische Gebirgs 
arten. 
Mastige Gebirgsarten von verschiedenartiger Beschaffen 
heit, wahrscheinlich vulkanischer Entstehung und zwar durch 
Emporheben im flüssigen oder halbflüstigen Zustande und 
nachher eingetretene Erstarrung entstanden. Völlig unge- 
fchichtet oder nur mit schwachen Spuren von Schichtung. 
Die Berge, welche ans diesen Masten bestehen, haben selten 
kraterähnliche Vertiefungen, welche theils trocken, theils mit 
Wasser erfüllt sind und aus andere Weise als bey den Vul 
kanen, nämlich nicht durch Ausbrüche, sondern durch Einsin 
kungen entstanden zn seyn scheinen. Es sind meist isolirte, 
mehr oder weniger kegelförmige Berge oder auch kleine Ee- 
birgsmaffen, über einen großen Theil der Erdoberfläche zer 
streut, (niemals große zusammenhängende Gebirge darstel 
lend.)^ — Sie ruhen ans den verschiedensten Gebirgsar 
ten und durchsetzen auch manche derselben gangförmig. — 
Ihrer Bildungszeit nach scheinen sie mit verschiedenen Flötz- 
gebirgen parallel zu gehen. 
Besonders bemerkenswerth sind die oft sehr deutlichen 
Uebergänge, welche die)e Gebirgsarten einerseits in ächtvul 
kanische Gesteine, andererseits in Porphyr und Granit wahr 
nehmen lassen.
	        
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