116
Wahre Werthe des Ausdrucks Z.
3(x^— a 2 ) r -|-3x 2 (x 2
a 2 ) 7
IC.
T *t( X a ) ^
Das erste dieser Resultate wird wiederum %, wenn man x —a
macht, und alle folgenden Zahler und Nenner werden durch diese
Annahme unendlich groß. Schafft man die negativen Nenner aus
den Zahlern in die Nenner, und umgekehrt, so werden wir wie
derum überall haben £. Allein nimmt man zur unmittelbaren
Entwickelung seine Zuflucht, wie der §. 94. anweist, so geht der
Bruch
über in
(*-«)/
ir.- a - h -±—(2 a -f h)*,
h' 2 '
wenn man x ln verwandelt; macht man nun noch
so erhält man den gesuchten wahren Werth
(2 a/.
Dieses selbige Verfahren wird zuweilen bequemer scheinen als
das Differentiiren, wo dieses Letztere angewandt werden könnte.
So laßt sich z. B. der wahre Werth des Bruches
2a 2 V~2ax— a 2
x 3 — 4ax 2 -f-7a 2 x — 2 a 3
x 2 — 2ax — a 2 2 a s2 a x — x 2
wenn x = a, erst nach 4maliger wiederholter Differentiation des
Zählers und des Nenners finden.
Setzt man a + h für x, wie es die Regel vorschreibt, so er
hält man
2a 3 + 2a 2 h — a h 2 + h? — 2a 2 Ka 2 -|-2a h.
— 2a 2 -|-h 2 4-2ar^ —h 2 '
entwickelt man hierauf die beiden Wurzelgrößen, so geben dieselben
— , h 2 . h* 5 h 4
\ a 2 -J-2aia = a —4x
2a + 2a 2 8a 3+K,#
r\
h 2 ==a-
'2a
•h 4
— rc.;
8 a 3 '»
und substituirt man nun diese beiden Reihen im vorigen Bruche,
so erhält man den gesuchten wahren Werth — 5 a.
rtz. 96.
Eine Function kann sich auch noch unter mehreren andern un
bestimmten Formen darbieten, welche, dem Anschein nach , von 8