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Transcendente Functionen.
§. 27.
Die Zahl e kommt bei analytischen Untersuchungen häufig vor;
man wählt sie zur Basis eines Logarithmen-Systems, welches ich
„das Neper sehe" genannt habe, weil der Erfinder der Loga
rithmen Neper hieß, und die besondere Bezeichnung dieser Loga
rithmen mag seyn „1'" *); man hat also alsdann
l'e = l, und daher
„ d. a x =a* d x. 1/ a “
f rc." (§. 25.)
Machte man a=e, so erhielte man
ein Ausdruck, worin kein Logarithme mehr vorkommt.
Wählt man a zur Basis eines Logarithmen - Systems, so hat
man 1a—1, und x=lu, folglich
eins Reihe, die. die Zahl u durch ihren Logarithmen aus
drückt, und zuletzt immer convergent wird. Denn setzt man, der
Abkürzung wegen, ^ — M, so werden zwei aufeinanderfolgende,
an einer beliebigen Stelle ausgehobene, Glieder, die durch
Mn-!- i
.ix' 1.2.3. ..n(n + l)'
1.2.3..
zu verwandeln. Denn gibt man dem m einen hinreichend großen
Werth, so wird Y a oder a' sich der Einheit so viel nähern als man
will, und man wird haben
*) Diese Logarithmen werden sehr unpassend natürliche oder hypcr-
bo lischc genannt.
Die letzte Benennung ist noch immer sehr gebräuchlich. B.