Transcendente Functionen.
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M
dargestellt werden, in dem Verhältniß von 1 zu stehen;
weil aber die Zahl n mit der Anzahl der Glieder der Reihe wächst,
so muß sie später die unveränderliche M übertreffen: folglich wer
den die Glieder der Reihe zuletzt abnehmend.
§. 28.
Jetzt kann man, mit Hülfe des zweiten Satzes des §. 9., das
Differential der logarithmischen Function erhalten. Denn, nach-
' dx le
u = a x , u als Function von x ansah, so folgt hieraus
la —1, UNd
X—lu, woraus folgt
u
Um von dem Systeme, dessen Basis 6, zu demjenigen, dessen
Basis a ist, überzugehen, hat man (Algebre §. 250.), wenn
und 1 sich respektive auf diese Systeme beziehen,
lu —1 6 . llu;
und da man alle Logarithmen-Systeme mit Neperschen vergleicht,
so nennt man die Zahl l e, womit man den Neperschen Logarith
men einer Zahl multipliciren muß, um den Logarithmen eben die
ser Zahl nach einem andern Systeme zu erhalten, den Modulus *)
dieses letzteren Systems. Dieserhalb lautet die letzte Regel folgen
dermaßen:
*) Lagrange's Modulus hat den reciproken Werth des obigen Modulus;
denn bei Lagrange ist
wenn M den Modulus bedeutet. (Leçons sur le Calcul des func-
tions, Leçon
B.