dx ‘, in x allein ausgedrückt, zu erhalten, muß man,
in dem letzten Ausdrucke, für j dessen Werth subftituiren, den
die gegebene Gleichung darbietet, nämlich
mx ±:Ka 2 — x 2 -j-m 2 x 2 , wodurch man erhält
a 2 — x 2 +m 2 X 2
a 2 — x 2 -j- m 2 x 2
— x -s-ni 2 x
a 2 — x 2 -j- m 2 x 2
welches Resultat mit demjenigen übereinkommt, das aus dem,
durch Auflösung der gegebenen Gleichung, entstandenen Aus
drucke
y = m x H“ j^*a 2 — x 2 -f- m 2 x 2 ,
unmittelbar abgeleitet werden könnte.
Macht man jetzt ^—p, woraus folgt: dy=pdx, so ver
wandelt sich die Gleichung (1) in
(y — mx)p — myf x = o;
und differentiirt man sie nun von Neuem, indem man bemerkt,
daß y und p Functionen von x sind, so gelangt man zur Glei
chung
(y — mx)dp-J-(dy — mdx)p — mdy+dx = o;
schreibt man hierauf p dx für dy und q d x für dp, so erhält
man, nach geschehener Reduction,
(y — m x) q -J- p 2 — 2mp + l = o,
welche Gleichung die Relation ausdrückt, die zwischen dem zweiten
Differential - Coefficienten q oder - (§. 17.) und dem Ersten p
dy
oder ~ und den Veränderlichen x und y Statt finden muß.
Führe man so fort zu differentiiren, so erhielte man die Glei
chung, wovon der dritte Differential-Coefficient abhängt, u. s. w.
, L
di'