Krumme Linien.
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f 2C. = Ph2
dy . d 2 y h 2 d 3 y h 3
Jx — ^d x 2 i 2 d X 3 1 2 3
macht; man erhält demnach
MM' = rV+(p + Ph) 2 h 2 = hT l + (p + Fh).
Zieht man hierauf die Berührende M N, so wird man finden ;
NQ=MQtangNMQ = ^h=ph (§. 62.),
MN = j^h^jpp 2 h 2 = h n + p 2 ,
M'N = NQ — M'Q = — rc. —— Pk 2 ;
und hieraus wird man schließen,
MN + M'N 1 + p 2 — Ph 2 p 2 _— Ph
MM' ~~ hY'i_|_(p_|_ph)2~"Tl + Cp+Ph) 2 '
welches letztere Verhältniß zur Grenze hat
ri+p 2
Allein der Bogen 3VIO JM' ist, in Bezug auf seine Länge,
stets zwischen seiner Chorde und der gebrochenen Linie MN+M'N
c M OM'
begriffen, folglich hat, um so viel mehr, das Verhältniß M
die Einheit zur Grenze.
tz. 64.
Es ist klar, daß der Bogen einer krummen Linie eine Func
tion der Abscisse 'st; und um den Differential - Coefficienten die
ser Function zu erhalten, muß man die Grenze des Verhältnisses
MOM' , , w . ,
suchen; allem man hat
PP'
MOM'
~p¥~
MM' MOM'
X
PP' MM' *
M M'
Substituirt man für seinen Werth, und macht nachher
h — o, um zur Grenze überzugehen, so wird das Erste Verhält
niß der zweiten Seite, Y~ 1 + p 2 , und das zweite die Einheit.
Man hat demnach nach §. 8., wenn man den Bogen CM, a
nennt,
d z = d x 2 + d y 2 . ft