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Kubatur beliebiger Körper.
dige Integral, - (r 2 —y*) wird — und wenn man das andere
ft ft l yä\ , t
Integral ~ /dy(r 2 —y*) = - f r 2 y — — j zwischen den äußer
sten Werthen von y nimmt, welche durch den Kreis BFEC be
grenzt werden, d. i. zwischen y —— r, bei dem Himer der Ebene
befindlichen Grenzpunkte der y und zwischen y —-j-r bei
2
dem vorderen Grenzpunkte, wodurch man - ftv 3 erhalt. Durch
das Verdoppeln erhalt man, wie oben, zum Inhalt der ganzen
Kugel:
§. 273.
Betrachtet man die Differentiale als unendlich kleine Zu
wachse der Veränderlichen, so kann man den Unterschied zwischen
dem abgestumpften Prisma MM und dem vollständigen, welches
MM zur Höhe hat, vernachlässigen, und jenes als aus kleinen
Parallelepipeden bestehend ansehen, welche das Rechteck M'm'N'n'
zur Grundfläche und dz zur Höhe, mithin dxdydz ¿um Maße,
haben. Um die Summe dieser Parallelepipeden zu erhalten, muß
jener Ausdruck dxdjdz bloß in Bezug auf z integrirt werden,
wodurch man /dxdydz =
zdxdy
wie oben erhält. Hierauf bemerkt man, daß der vollständige
Werth von
dy/zdx.
der Ausdruck der Summe derjenigen Parallelepipeden ist, welche
in dem zwischen zwei mit der Ebene FHQqhf der xz parallelen
Ebenen befindlichen partiellen Abschnitte enthalten sind; allein da
fzdx der Flächen-Inhalt des Schnittes FHQ ist, so kann jener
unendlich schmale partielle Abschnitt FHQqhf gleich FHQx Qq
d. i. gleich dem Flächen-Inhalte derjenigen krummen Linie, welche
ihm zur Grundfläche dient, multiplicirt mit der Dicke des Ab
schnittes, angesehen werden. Endlich sieht man, daß
/dy/zdx
die Summe aller dem vorigen analogen Abschnitte ist, welche den
gesuchten körperlichen Abschnitt ausmachen,
Es ist einleuchtend, daß alle obigen Operationen durch das
einzige dreifache Integral
//dxdydz
ausgedrückt werden können, wofern jedes der Integralzeichen sich
auf eine der drei Veränderlichen x, y, z bezieht.