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von höher» Grs d en.
7= P I? — /Pdp-fC.
Eliminirt man nun x zwischen dieser letzten'und der obigen ersten
Gleichung, so wird das Resultat der Elimination, welches nur
x, j und die willkürliche Constaute C enthalten kann, die ver
langte Integralgleichung seyn.
Es sey z. B. gegeben r
xdx -j- ady == hY'dx 2 -j- dy 2 .
c dy e ,
Setzt man p für jg, so geht dieselbe über rn:
X -s- ap — hY' 1 -j~ P 2 *
Hieraus erhält man sogleich:
x— — ap + b Y' 1 -f-p 8 ",
P = — ap + b Y1 + p 2 ;
mithin wird hier erfolgen:
y = bp Y' 1 -{-p 2 — T a P 2 — b/dpT 1 +p 2 + C.
§. 297.
Wenn zwar beide Veränderlichen in der gegebenen Differen
tialgleichung vorkommen, allein die eine von ihnen z. B. y den
ersten Grad nicht übersteigt, so nehme man den Werth von y
in x und p; hieraus erhält man
dy = Rdx -\- S dp , mithin
päx — Rdx -j- 8dp, oder
(R— p)dx-|-Sdp —O.
Wüßte man nun diese letztere Gleichung zu integriren, so hätte
man zwischen p, x und einer beliebigen Constaute eine Relation,
mit deren Beihülfe p aus der gegebenen Gleichung fortgeschafft
und die gesuchte Integralgleichung somit erhalten werden könnte.
Wenn die Veränderliche x den ersten Grad gleichfalls nicht
übersteigt, so führt die gegebene Differentialgleichung, welche
alsdann die Form
y = Nx-f- P
hat, wo N und P Functionen von p bezeichnen, zu einer Glei
chung, welche der im §.285. behandelten analog ist; allein, um
größerer Einfachheit willen, beschränken wir uns auf den beson
dern Fall:
y— p* +p.
Hier hat man
dy — pdx-j- + 6p, und weil dy-^pdx,
so hat man nur noch