von höherer Ordnung.
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+ y 2 dC 2 =o
<3yidC I +7 a dC 2 =Ydx 2 (vorhergeh. §.)
bestimmt werden.
Nimmt man jetzt an, die Koefficienten P und Q seyen kon
stant, während V eine beliebige Function von x bleibt,' so er
hält man:
y, = e m i x , y 2 — e ,h 2 X (313),
und folglich:
e m i x dC T -J- e m 2-’ : dC 2 — o,
e’ n i x m I dC I -|-e m 2 x m 2 dG 2 — Ydx,
woraus man ableitet:
m 2 — ni x
2 —
/Ve-«2 x dx
, sl Ve- m i x dx __ Ye m 2 x dx
dLr =2= :—— , dL,
m T — m 2 '
Hieraus geht hervor:
in, — rn 2 " , " ' m 2 -r-m,
und endlich: ' , " '
__ e m i x (E T -f-/Ye~ m i x dx) — e m 2 x (E 2 -s-/Ye^»2 x dx)
^ m j — m 2 '
wenn man den willkürlichen Constanten E,, E 2 den gemein
schaftlichen Theiler m x — m, giebt, oder:
e m i x /Ve—“i k dx — e ,n 2 x y’Ve- In 2 x dx,
m,— rn 2 1
wenn man jedes Integral seine willkürliche Constante implicite
enthalten läßt.
§. 316.
Die vorhergehende Formel ist den Bedingungen unterworfen-
welche aus der Natur der Werthe von m x und m 2 hervorgehen.
(310,311). ;
Man kann ihren Gebrauch auf denjenigen Fall beschränken,
wo die Größen m I; m 2 reell und ungleich sind, und für jeden
der beiden andern Fälle unmittelbare Ausdrücke für y. ausstellen,
indem man diejenigen Werthe von y, und y 2 gebraucht, welche
dem fraglichen Falle entsprechen. Sind z. B. m, und m a ima
ginär, so leitet man aus dem vollständigen Werthe
y = e ßX (Ej cos/9x-f-E 2 sin ßx),
welcher im §. 310. gefunden wurde, die besonderen Werthe
Ji== e ax cosßx, y 2 = e ax sin/?x -
ab, mit denen man leicht das vollständige Integral der gegebenen