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Besondere Auflösungen.
§. 324.
Wenden wir die vorhergehende Theorie zunächst auf das
Beispiel
yd X — xdj — n x 2 -[- dy 2
an, welche zum vollständigen Integrale
j — cx = n ] r \ -j- c 2
hat (297). Läßt man c zugleich mit x und y variiren, und
bringt alle Glieder auf dieselbe Benennung, so erhält man:
cdx ] r 1 -j- c 2 — dy -f- c 2 -j- (xK~ 1 —J— c 2 —}— nc) de = o *
macht man den Koefficienten von de gleich Null, so erfolgt
woraus man zieht
X
welcher Werth die Gleichung
J — cx = -j- c 2 ist
x 2 -|-y 2 ;; =n 2
verwandelt, wodurch man wieder zu der schon in dem erwähnten
§. gefundenen besondern Auflösung gelangt.
Alle Gleichungen von der Form
7=P* + P (297),
welche die vorhergehende mit einschließt, haben auch eine analoge
besondere Auflösung. Ihr durch j== rx-j-C, wofern C so in
o ausgedrückt ist wie P in p, vorgestelltes vollständiges Integral
giebt:
und macht man
so zieht man daraus denjenigen Werth von c, wovon die beson
dere Auflösung abhangt. Diese besondere Auflösung zeigte sich bei
der Integration der Gleichung y —px-J- P; denn durch die Diffe
rentiation derselben gelangte man zu einer Gleichung, welche aus
den beiden Factoren
bestand, und das Resultat der Elimination der p zwischen