der ersten Ordnung.
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man sindet bei der Integration der Gleichungen
xdy— ydx = o, xdz— iizdx=o /
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daß die Factoren und ¡.i respective — und sind, und daß
folglich
Es folgt also, daß
oder
M = I, N = —
X x u
■vH ( f V -v
'■x n q)
d. h. daß z eine homogene Function in x und y vom Grade n ist.
In der That ist die iGleichung px-j-qy — nz nichts als der in
tz. 202. vorgetragene Lehrsatz von den homogenen Functionen, wo
von das Vorhergehende einen neuen Beweis für den Fall zweier
Veränderlichen darbietet.
tz. 347.
Wenn die Veränderlichen x, y und z in den Functionen
xd^ — Qdx, Pdz — Rdx ohne Unterschied vorkommen, so ist es
nicht mehr möglich, jede dieser Functionen in's besondere, mit
Hülfe von Factoren, integrirbar zu machen, weil man die Glei
chungen
Pdy—Qdx—o, Pdz—Rdx = o
nicht isolirt integriren kann; denn es ist wohl zu bemerken, daß
weder z in der ersten noch j in der zweiten als konstant ange
nommen werden soll; allein man kann dennoch die Gleichung (3)
in eine andere verwandeln, welche ein genaues Differential von
der Form
dK = s/)'(M)clM
ist, wofern man die Functionen M und N als solche ansieht,
welche die drei Veränderlichen x, y, z zu gleicher Zeit enthalten.
Bei diesem Stande der Dinge entwickelt sich die Gleichung
dN — f/(M) dM in die folgende
welche mit der Gleichung (3) übereinstimmen muß. Zieht man
aus beiden den Werth von dz und setzt die Coefficienten der Diffe
rentiale dy und dx einander gleich (330.), so sindet man