Full text: Integral-Rechnung (Zweiter Theil)

Rationale Functionen. 
13 
und hierauf x — a — o macht, d m V=m (m—i) 
(§. 57.) und folglich 
2 ... m d x m * 
2.1 . Q d X m 
Man gelangt zu den Ausdrücken der Differentiale von Q, 
bei der Annahme von x — a = o, wenn man nach und nach 
die Differentiale von der Ordnung m -s-i, m ff-2 jc. der Gleichung 
V = Q(x — a) m nimmt; denn es ist nach der Bemerkung intz. 57., 
leicht zu sehen, daß in diesem Falle d m + x y — d m + x Q (x — a) m 
z. B., in (m -j- x) m.... 2. i d Q d x m *) übergeht. Es folgt 
hieraus, daß man die Uubestimmten N x , N 2 rc. vermittelst der 
Differentiale des Zahlers lll und des Nenners V des gegebenen 
Bruches ausdrücken könne. **) 
§. 177. 
Die vorige Rechnung bedarf keiner wesentlichen Abänderung, 
wenn auch einige der Wurzeln a, a, a" w. nicht reell seyn 
sollten, da die imaginären Größen, die alsdann den Zahlern der 
partiellen Brüche angehören würden, durch die Reduction auf 
einerlei Benennung verschwinden würden. Allein es mag ein 
facher seyn, diese Formen dadurch zu vermeiden, daß man den 
*) Da sowohl die dritte als die vierte Originalausgabe hier dx'"d»» 
haben, so scheint es nicht überflüssig zu seyn, daß die Richtigkeit des 
dx m (welches sich auch in der 2ten Ausgabe befindet) hier bewie 
sen werde. — Da, nach des „Traite etc.“ Band I. §. 91., 
< y z == y ¿« z ^¿y ¿H 1 ? , '' C U X ) ¿ 2 y ¿11—2 ^ I . , 
' J J 1 J 12 ^ T 7 
so ist auch, 
d m+l y _ ¿m-j-l Q ( x _ a) m __ q x ¿m+l ( x _g)»i + d Q ¿m ( x _ a )'« 
+ - — d 2 Q d m ~ I (x — a) m + :c.; also, für X — a, 
¿nid-ly — X o -7t- d Q , m (m-x) ... i, dx m + —‘~^ X ^ m d 2 QXo + :C» 
oder 
d m + 1 V = ( m +i)rn.(m-i)....2.idQdx m . 
Ucbrigens folgt es auch schon ans der Homogenität der Differential- 
Ausdrücke. B. 
**) Siehe das „Traite etc.“ in 4to. B. II. S. 19.; siehe auch, wie 
Euler, in „Acta acad. Petrop. an. 1780. pars x ma p. 32.“, vermit 
telst einer Entwickelung, die der von u in §. 92. analog ist, die 
Zähler der partiellen Brüche bestimmt, welche die Coefficienten der 
negativen Potenzen von l» sind, wenn man P in ^ verwandelt.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.