Irrationale Functionen.
29
Setzt man, anstatt z, n z in der Gleichung,
e^ = cos z Y'— I sin z,
so wird dieselbe:
e ±L n *r'—»_rGQsnzdt-r — i sinnz;
allein man hat auch
e±™ — ( e ±jy~y = (cos z 2t r“ sin z)n:
folglich erhält man:
,,(cos z *+" — i sin z) n = cos n z Y— i sin n z".
Diese Gleichungen führen zu sehr wichtigen Resultaten. *) Ich
werde hier bloß bei dem davon zu machenden Gebrauche verwei
len, um die Factoren der Function x ii .+.a n aufzufinden, weil
wir dieser Factoren zur Integration der Formel bedürfen.
§. 188.
Die Function
x n qia ri
verwandelt sich in a n (y n + i), wenn man x=ay macht: um
ihre Factoren kennen zu lernen, reicht es also hin, die Gleichung,
y"^x —c>, oder,
y n = ± i ,
aufzulösen. Der Ausdruck für y,
y — cos z — Y— l sin Z,
genügt der letzten Gleichung, vermittelst einer sehr einfachen Be
stimmung der z. Denn man hat
y n = (cos z-j- Y— i sin) n = cos nz-s-1^ — i sin n z *
und da, wenn tt den halben Umkreis und in eine beliebige ganze
Zahl bedeutet, sinnig — o und cos nur = db i, je nachdem »n
gerade oder ungerade ist, so hat man bloß
n z = m 71 n
anzunehmen, utn y n =+ i zu erhalten.
Um die Fälle des geraden oder ungeraden m genauer zu unter
scheiden, so schreibe man für m, im ersten Falle 2 m, und im
andern 2m + i; man mache also, diesem gemäß, entweder
nz — 2 m tt, oder n z — (2 rn -j- r) 5r.
Aus der ersten Annahme folgt:
cm. .. I r * et 2 m 7t , 1/- . 2 m 7t..
,,Wenn y n =4- x, so rst y — ecs {- r — um ",
11 n n
*) Siche die Note (U) am Ende.