Full text: Integral-Rechnung (Zweiter Theil)

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Reihen. 
x unendlich groß wird: bei dieser Grenze verwandelt sich die 
Gleichung 
I =—- = const. 
-J- rc. + const. 
und substituirt man den hierdurch gefundenen Werth der Constante, 
so erhält man endlich : 
arc. (tang = x): 
5 x ; 
-j-rc. 
Udx 
Man könnte auch die rationale Function —y- (172.) aus dem 
Wege integriren, daß man zunächst den Ausdruck ^ in eine Reihe 
entwickelte; allein man würde hierdurch nur sehr verwickelte und 
selten convergirende Resultate gewinnen; übrigens ist diese Rech 
nungsweise auch deßhalb beinahe unnütz, weil man das Integral 
jener Function auf Logarithmen und Kreisbogen bringen kann, 
deren Werthe durch vorhandene Tafeln zu erhalten sind. 
§. 204. 
Die Formel 
sx m ~ 1 d x (a b X n )9 
kann leicht dadurch gefunden werden, daß man die Größe 
v 
(a -f- b x n )5 in eine Reihe entwickelt. Man erhält alsdann zum 
Resultat: 
? E ix . pb x ra +2 
/x»-d*(a+bx”)l=a<l 
j__ p (p — q) ll 2 x m + 2n p (p — q) (p — 2 q)b 2 x m +3 n | 
! i . 2 q 2 a 2 ra -j- 2 n * l. 2.3 q 3 a 3 m -\- 3 n ' j 
-j- const. 
Wollte man eine fallende Reihe in Bezug auf x gewinnen, so 
müßte man dem gegebenen Differential die Form 
PH p 
x m + q Mx(b + ax-“> geben, und nachdem man die Größe 
<b-}-ax--n)ci in eine Reihe entwickelt, das Resultat mit 
PH 
x m + q "*d x multiplicirt und hierauf integrirt hätte, würde man 
finden:
	        
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