Genäherte Werthe.
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or
r
Xdx —>
1.2.3
a*
1.2.5.4
V+*c.
[A, +A a +A 3 ...-i-A n ._ 1 +4-(A + A„)]
KA'-A'a)
[ A w 1 + A" a +A" 3 ..,+A" n _ I +£( A"+A" n )],
T ( A'"—A"' n )
§. 234.
Das im tz. 232. Vorgetragene bietet noch für die Werthe der
Integrale minder enge Grenzen dar, welche jedoch sehr nützlich
werden können.
Bezeichnet man mit lVl den größten und mit m den kleinsten
der Werthe vonX, welche dem Zwischenräume x — a bis x = b
entsprechen, und substituirt für A, A,, A 2 , rc. m in dem ersten
und AI in dem zweiten der Ausdrücke für die Grenzen von /Xclx:
so erhält man
s Xdx>>nam und OorM, oder
r b
J a XdxXb—a)m und «<(b—a) M,
weil ncr —d — a. (230).
Man sieht hieraus, daß es zwischen m und M einen solchen
Werth fi giebt, daß
„./^Xdx ^ (d—a) ft “ *).
Sucht man
fXQdx,
und weiß /(^dx zu finden, so wird, weil zwischen den Grenzen
von x, für alle von m und M verschiedene Werthe von x,
Xst)6x >> mQdx und XQdx << MQdx, dieselbe Ungleichheit
zwischen den Integralen Statt finden, und es wird erfolgen:
*) Da derjenige Werth von x, welcher X = /u. giebt, zwischen a und b
liegt, so kann er durch a-f#(b— a ) dargestellt werden, wofern &
eine zwischen o und 1 begriffene Größe bedeutet; und schreibt man
f(x) anstatt X, so findet man
rb
J a dx f (x) = (b—a) f[a + 5(b-a)],
welcher Ausdruck zuweilen vorkommt.