90 Summation beliebiger Stücke der Taylorschen Reihe.
d(sx)
dx
: 1.2x — 1.2.3 X 2 + 1.2.3.4 x 3 — 2C.
und multiplicirt man diese letzte Gleichung mit x, so wird sie:
d(sx)
dx
1.2x 2 — L . 2.3x-j-1.2.3 .4x 4 — rc.,
deren zweite Seite offenbar x — s gleich ist: man wird also er
halten :
x6(sx)
x-
dx
oder
dx
x
Das Intergral hiervon ist:
8—- fe x dx (285).
Damit der obige Ausdruck der gegebenen Reihe entspricht,
muß das Integral verschwinden, wennx —o; und nimmt man
dasselbe bis x = i, so erhält man die Größe, welche der diver-
girenden Reihe
1 — 1.2-J-1.2.3 — 1,2.3.4 + ZC.
entspricht.
§. 426.
Die bestimmten Integrale bieten auch ein Mittel dar, Theile
der Reihe
du h d 2 u h 2
U+ E r + fer2+ !C -'
von einem beliebigen Gliede an, darzustellen. D'Alembert gelangt
hierzu auf folgende Weise, wodurch er zugleich den Taylorschen
Lehrsatz beweist. (Siehe seine Untersuchungen über verschiedene
wichtige Punkte des Welt - Systems T. I. S. 50.).
Es sey u' dasjenige, wozu die Function u wird, wenn in ihr
x in x-j-ll verwandelt wird. Setzt man
u' = u —J— P
und differentiirt in Bezug auf h, welches nicht in u vorkommt,
so erfolgt
du^ d? ,
wHhalb