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dz 1
dy Ty
ß
—i'
"(x + 2tj^y),
tdtg)'(x + 2t| / "y)
e t 2 9 '(x+2t^y)+/e t2 dfr/(x+2t|^y);
integrirt man durch Theile in Bezug auf den Factor e~ l2 tdt
und nimmt die Function (x-f-2rf^y) so an, daß ihr Product
mit e~ 12 Null bleibt, wenn t— o>, so wird ~ denselben Werth
d 2 z
annehmen, wie
§. 437.
Wenn man die partielle Differential-Gleichung einer Aufgabe
integrirt hat, so bleiben noch die hierdurch eingeführten willkür
lichen Functionen zu bestimmen übrig, was oft großen Schwie
rigkeiten ausgesetzt ist. „Fourier, in seinen Untersuchungen über
die Wärme, vermied sie zunächst dadurch, daß er sich, statt der
Integrale mit willkürlichen Functionen, Entwickelungen gebrauchte
wie die in §.352. angezeigten, welche von einer unbestimmten
Anzahl von Gliedern gebildet sind, die willkürliche (Koefficienten
und Exponenten enthalten. *) Die Bestimmung dieser Größen
nach gegebenen Bedingungen hat ihn zu Transformationen ge
führt, welche für die Auflösung der physico-mathematischen Auf
gaben viele Wichtigkeit zu erlangen scheinen: ich will deßhalb
einen Begriff von derselben geben.
Es diene zum Beispiele die in 352. und 436. schon behan
delte Gleichung
d 2 z dz
dx 2 dy *
Nimmt man an:
z — Ae m y sin nx,
so geht sie leicht über in:
— n 2 = in,
*) Die Gleichung, mit welcher Fourier sich zunächst beschäftigt, läuft
o oder r •+■ t = o hinaus und nach §. 351.
c d 2 z , d 2 z
auf äü+üT*
findet man zu ihrem vollständigen Integrale
’L = (p (y—x/ / 23) + V'(y+x^“). (Theorie de la Chaleur p. 162
et 207.)