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schiefe (s. Fig. 4).
Sternuhr. Mit
ronomischen Be
den Fehler im
hr kennen. Der
Fehler im Gange ist die Differenz von 24 Uhrstunden und 24 Stern-
stunden; der Fehler im Stande ist die Abweichung der Uhrzeit von
der wirklich statthabenden Sternzeit. Der Fehler im Gange ist ohne
große Weitläufigkeit zu ermitteln. Denn der Zeitraum zwischen zwei
benachbarten Durchgängen
eines Fixsterns durch den
Meridian oder auch durch
irgend eine andere Verti
kalebene bildet einen Stern
tag, so daß man hierin ein
einfaches Verfahren hat,
den Uhrtag zu kontrol
lieren. Wir setzen nun
voraus, dies fei geschehen.
Dann sind wir imstande,
mit Hilfe der Sternuhr
den zwischen zwei astro
nomischen Ereignissen ver
fließenden Zeitraum in
Sternzeit anzugeben. Dies
vorausgeschickt, nehmen wir an, die Sonne sei an zwei verschiedenen
Tagen im Meridiane, also im wahren Mittage beobachtet worden,
und man habe gefunden:
Deklination ä im wahren Mittage des 23. III. 1877 — 1° 11'20"
Deklination ä, „ „ „ „ 29. III. 1877 = 3°32'15"
Die Zwischenzeit beider Beobachtungen beträgt mithin
6 wahre Tage.
Aus der Beobachtung der Sternuhr gehe hervor, daß dieselbe
Zwischenzeit aber auch 6 Tagen 21™ 47°,95 Sternzeit gleich sei.
Es ist nun aus diesen Daten der Stand der Sternuhr und
die Ekliptikschiefe zu bestimmen.
Auflösung. Offenbar ist in der Zwischenzeit beider Beobacht
ungen die Sternzeit der wahren Zeit um 21™47 s ,95 St. Z. voran
geeilt, so daß der Frühlingspunkt zur Zeit der zweiten Beobachtung
um 21™47*,95 — 5° 26' 59",25 weiter vom Meridian absteht als