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Die verlangten Substitutionen lassen sich nun teils unmittelbar,
teils mit Zuziehung der Hilfsgleichung eos v 1 — ■ u. s. f.
ausführen, und wir erhalten dann drei Gleichungen mit den Un
bekannten
a, £, u lr u 2 und Uz,
die wir in abgekürzter Form folgendermaßen darstellen können:
F x (a, £, iij
U3, C x ) = o
F 2 (a, L, vl u u 2 , Ug, C 2 ) '==' o
F 3 (a, L, u x , u 2 , Ug, C 3 ) ■= o
(«)
Verbinden wir hiermit die früher bewiesenen Gleichungen (vgl.
den Abschnitt „Beziehungen zwischen wahrer, excentrischer und mittlerer
Anomalie"):
. kt
ii! — e sin u x = nt = — r
u 9 — e sin u 9 —
k (t -f- t x )
u 3 — e sm u 3 —
k (t-)— +1 2 )
iß),
dann haben wir für die bereits oben vorhandenen Unbekannten
a, u x , u 2 , u 3
und die neu auftretende Unbekannte t sechs voneinander unabhängige
Gleichungen.
Das Problem ist mithin bestimmt.
2. Reduktion der sechs Gleichungen auf drei.
Eliminiert man znnächst aus (/?) die Unbekannte t, dann folgt:
, - - > kl*
u 2 — Ui — £ (sm u 2 — sm uj = —
kt * ^ ^
u 3 — u 2 — 6 (sin Ug — sin u 2 ) =
In den Gleichungen («) und (6) haben wir demnach nur noch
fünf Gleichungen mit ebensoviel Unbekannten.
Aus der ersten der Gleichungen (d) ergiebt sich aber ferner: