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Ersetzt man hierin das Verhältnis f — durch den Ausdruck (x),
dann resultiert eine Gleichung, welche nur noch o, enthält und in
Bezug hierauf vom vierten Grade ist.
2. Methode.
Wir setzen, entsprechend der oben eingeführten ersten Näherung:
2r 2 2 =r 1 2 + r 3 2 (1), worin:
r x 2 = q x 2 -f- R x cos /?, cos (/1, — L x ) -f- R x 2 1
r 2 2 =?2 2 + 2 ?2 R* cos/? 2 cos (¿2 — L 2 ) + R 2 2 ( • • - (in)
r 3 2 = q 3 2 -h 2^3 R 3 cos /? 3 cos (Ä 3 L 3 ) -f- R 3 2 J
und erhalten ferner durch Elimination die Größen J und q 2 aus
den Gleichungen des Hilfssatzes E:
q 3 [cos ß 0 sin ß 3 sin (L 2 —l 2 ) — cos ß 3 sin /?, sin (L 2 — Ä 3 )] ~
+ ?i [cosß 2 sin/?, sin(L 2 —A 2 ) — cos/?, sin ß 2 sin (L ä — Ä,)]
— — R 3 shi/?o sin(L 3 —Lg)^ 1- +Ri sin/? 2 sin(L 0 — L,) . .. (n)
t 2
diejenige Gleichung, die wir oben kurz durch
Qs = a -h b
angedeutet haben.
Endlich liefert die Division der beiden ersten Gleichungen des
Hilfssatzes E die oben unter III/? bereits in abgekürzter Form er
wähnte Gleichung:
q 2 — R 2 sin L 2 (qa sin ß 3 t, + sin /?, t 2 )
: |o 3 t, (sin ß 2 sin l 3 cos ß 3 — sin /? 3 sin l 2 cos /? 2 )
+ t 2 (sin lj cos /?, sin ß 2 — sin l 2 cos /? 2 sin ß x )
+ sin ß 2 (R 3 sin L 3 t, + R, sin L, t 2 )} (o)
Durch die Gleichungen (1), (in), (n) und (o) ist die Lösung
gegeben. Führt man nämlich die Werte von r, 2 , r 2 2 und r 3 2 der
Gleichungen (m) in die Gleichung (1) ein, dann bekommt man zu
nächst eine Gleichung zwischen den drei Leitstrahlen Q lr q 2 , q 3 . Werden
aus dieser Gleichung die beiden Strahlen q 2 und q 3 mit Hilfe der
Gleichungen (o) und (n) fortgeschafft, dann bleibt eine Gleichung,
welche wiederum nur hat und bis zur vierten Potenz aufsteigt.