Full text: Theorie der elliptischen Bewegung und der Bahnbestimmung (Teil 3=Abt. 1)

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E, 32' 35" 
Aber nach dem Vorhergehenden ist auch — = ^ 1<3Q<< 6 , so daß 
R = ROI 7 
r = 0,983. 
Die halbe Differenz —¡p* 1 = 0,0168 liefert dann die Epcen- 
tricität 6 der Erdbahn. 
Der genaue Wert war zu Anfang des Jahres 1850 
6 = 0,0167708. 
Auch die Epcentricität ist planetarischen Störungen unterworfen. 
Ihre jährliche Änderung in Einheiten der 7. Decimale beträgt 
— 4,244. 
In dem späteren Abschnitte „Verschiedene mit dem Bahnprobleme 
verknüpfte Aufgaben" werden wir einen Weg kennen lernen, um unter 
Annahme der elliptischen Gestalt der Erdbahn deren sämmtliche Ele 
mente aus wenigen Beobachtungen zu bestimmen. 
4. Empirische Begründung der Keplerschen Gesetze für 
einen beliebigen Planeten. 
Keplers Verfahren zur Bestimmung der Marsbahn. 
Keplers bahnbrechende Untersuchungen stützten sich in erster Linie 
auf die (allerdings zu einem großen Teile von Tycho de Brahe ihm 
überlieferten) langjährigen Beobachtungen des Mars. Sein Verfahren 
zerfällt in zwei Hauptabschnitte, 
1. in die Begründung einer möglichst vollkommenen Theorie der 
Erdbahn, 
2. in die Begründung der Theorie der Marsbahn. 
Das erste mußte dem zweiten vorausgehen; denn Fehler in der 
Theorie der Erdbahn waren Fehler in den Voraussetzungen für die 
Untersuchung der anderen Planetenbahnen. Um Wiederholungen zu 
vermeiden, werden wir uns auf eine Betrachtung des zweiten Abschnitts, 
der Bestimmung der Marsbahn, beschränken und die Erdbahntheorie 
nach dem Vorhergehenden als bekannt, bezw. bereits berichtigt an- 
nehmen.
	        
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