auf diesen Punkt hier näher einzugehen, als die Methode, deren man
sich zu dem Ende bedient, auf denselben Grundsätzen beruht, wie das
oben bei Besprechung der Anwendung der Sonnenfinsternisse (S. 76
u. s. f.) in allgemeinen Zügen entwickelte Verfahren.
Daß die Beobachtung der Merkurdurchgänge, wegen der erheblich
größeren Entfernung dieses Planeten von der Erde, zur Ermittelung
der Sonnenparallaxe nur wenig geeignet erscheint, ist schon früher er
wähnt worden. Doch sind diese Durchgänge — deren Berechnung
übrigens ganz analog der der Benusdurchgänge erfolgt — wenigstens
für die Verbesserung der Merkurtafeln von einem nicht zu unter
schätzenden Werte.