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1 / / , KC 2 | / 1 0,02893 . 5000 2
£ = V 1 + = V 1 ” 973,22 2
= 0,48622
und für den Semiparameter
p = C 2 : A = 25 688 Meilen.
3. Die scheinbare Bahnellipse der Binärsterne.
Nehmen wir nach diesem Wurfe unsere Untersuchung über die
Bahnen der Binärsterne wieder aus, so dürfen wir nunmehr überzeugt
sein, daß, wenn die Komponenten sich nach dem Gravitationsgesetze
anziehen, jeder der beiden Sterne um den anderen, als ruhend be
trachteten Stern, also insbesondere der Nebenstern um den Hauptstern,
eine Ellipse beschreibt. Die anderen, theoretisch noch möglichen,
Kegelschnitte fallen hier selbstverständlich außer Betracht.
Die nächste Aufgabe besteht nun darin, nachzuweisen, daß auch
die Projektion jener Ellipse auf die durch den Hauptstern ge
legte, zu dem Visionsradius senkrechten Berührungsebene der Himmels
sphäre eine Ellipse darstellt. Diese ist es, welche, wie wir bereits
wissen, von den Beobachtungen zunächst gegeben wird.
In Fig. 35 bedeute
MpNp, die Projektion
der wahren Bahnellipse MPNP,,
ferner
8 den Hauptstern, ?-
P den Nebenstern. ?
Senkrecht zur Ebene der Pro- D
jektion steht die Verbindungslinie |
zwischen dem Auge des Beobachters >,
und dem Hauptstern 8. Aber auch s
alle anderen von dem Auge nach dem
Umfange der wahren Bahn gezogenen i
Geraden dürfen als parallel zum Fig. 35.
Visionsradius und demnach ebenfalls
senkrecht zur Projektionsebene betrachtet werden.